ich habe mich einer alten Immobilien-Aufgabe gewidmet und wollte die entstandene sog. PRO-Kopf-Kosten-Matrix mit einer "Bedingten Formatierung" farblich bewerten (gestalten). seht bitte Excel im Anhang. So richtig glücklich oder sinnvoll scheint mir das nicht zu sein ??
Hätte ihr eventuell noch eine andere Idee, wie man solch eine Daten-Matrix "Mit" oder "Ohne" Bedingter Formatierung farblich gestalten kann ??
Dein Thread wurde bis jetzt 40 Mal angeschaut, 0 Antworten dazu. Da drängt sich die Frage auf, wie klar du dein Anliegen formuliert hast.
Es geht dir offenbar nicht darum, in welchem Ausmaß man die Wegstrecke von Wohnort zum Hallenbad gewichten soll, sondern nur darum, wie du das Resultat in bunten Farben darstellen könntest. Farbe ist aber in Excel kein Selbstzweck, um Dinge anzuhübschen, sondern nur, um Tatsachen besser sichtbar zu machen.
Stellt sich also die Frage, was du eigentlich farblich hervorheben willst. Dazu müsst man wissen, a) wie du die Wegstrecke als Negativ-Faktor gewichten willst (diese Gewichtung müsste dann in die bedingte Formatierung einfließen), und b) was deine Vorstellungen sind, wie die Tabelle idealerweise ausschauen sollte, bzw. welche Tatsachen negativ oder positiv hervorgehoben werden sollen.
Gruß, Peter
Windows 10 / Office Professional Plus 2016. Rückmeldungen machen immer Freude.
danke das du dir meine Excel + Aufgabe genauer angesehen hast
und sorry, dass ich so spät erst antworte ... ich habe Knie-Probleme nach einer OP und musste erstmal den Kopf auf andere Dinge lenken.
Ich versuche mal zu a.) zu antworten : die Gewichtung der Wegstrecke habe ich doch genausten dargestellt bzw. berechnet ... gleichgewichtet und invers - rezibroke gewichtet ... Wie du siehst habe ich diese Aufgabe aus einem Lehrbuch - genaus aus: " Fachrechnen für Grundstücks-Kaufleute." (mit Lösungsheft)
Die haben natürlich nur die EINE Lösung "Szenario 3" erwünscht entsprechend der Aufgabenstellg. (nebenbei : man nennt das in der Statistik auch IDW - inverse distance weighting) ... also der Rechenschritt , den der Dozent /Prof. oder sooo sehen will... stimmt.!!
Ich habe die Aufgabe zum "Auffrischen" deswegen nochmal hervorgekramt, weil ich manchmal doch so eine Kombination von 2 Kriterien für einen Verteilungsschlüssel benötigen könnte.
Aber ja was eben verwirrt - dich und mich : Das Ergebnis, was die Aufgabe verlangt scheint nicht sinnvol zu sein und ich habe pauschal nur mal eine Standard-bedingte Formatierung mit den AMPEL-Farben-Schema ausgwählt. Das erlaubt an sich wohl noch keine Einstufung, über die Rangfolge der Szenarios.
und dann komme damit zu deinem b.) : ob einer von Euch Users/Admins oder DU eine Idee hätte, eine LOGIK / Denkmodell zu erkennen, was man BESSER als Farbliche Abstufung der Szenario-Ergebnisse verwenden könnte ??
Es ist eben keine REIN EXCEL Problem, wenn alle mich entschuldigen würden ... eher nur ein Excel-Darstellungs - Problem. Naja... vielleicht dient das Rechenmodell euch als Anregung für etwas anderes , obwohl es hier um keine große MATHE geht.
Zitat:b) was deine Vorstellungen sind, ..., bzw. welche Tatsachen negativ oder positiv hervorgehoben werden sollen.
Am einfachsten ist es das Scenrio 3 fest mit grün einzufärben, da es die richtige und sinnvollste Lösung (wenn man das Hallenbad in der Nachbarschaft als Vorteil ansieht).
helmut
Für mich ist die Möglichkeit in Excel an Zellen und Bereichen Namen zu vergeben die wichtigste Funktionalität. Sie macht Formeln und den VBA-code verständlicher. Für Makros gilt die Regel: "Nur über benannte Bereiche auf den Inhalt der Zellen zugreifen." Und wofür sind Regeln da? Um nachzudenken bevor man sie bricht.
18.04.2023, 01:28 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2023, 01:37 von ws-53.)
Zitat:also der Rechenschritt , den der Dozent /Prof. oder sooo sehen will... stimmt.!!
Da habe ich meine Zweifel.
Denn die pro Kopf Kosten betragen: 52,83€ bei 6km, 144,17€ bei 2,2km und 453,11€ bei 0,7km. Das kann somit nur gerecht sein, wenn die Einwohner aus C 9x häufiger und die Einwohner aus B 3x häufiger als die Einwohner aus A das Hallenbad nutzen. Ginge es um eine Bäckerei, könnte ich mir vorstellen, dass sich die Entfernungsunterschiede so stark auf das Konsumentenverhalten auswirken, nicht aber bei einem Hallenbad.
Wie für mich unglaubwürdig dieser Rechenansatz wird, zeigt sich, wenn die Gemeinde C anstatt 700m nur 100m vom Hallenbad entfernt liegt. Dann müssten die Bewoner von C so oft ins Halenbad gehen, dass sich bei denen schon Schwimmhäute an Händen und Füßen bilden müssten. Als verantwortlicher Bürgermeister würde ich somit diesem Kostenschlüssel nie und nimmer zustimmen.
Ebenso kann die Gleichgrwichtung der Distanz nur Nonsens sein, denn gegenüber der reinen Einwohnergewichtung, Zahlt dann die Gemeinde mit der größten Entfernung zum Hallenband den höchsten pro Kopfbetrag.
Ich schließe mich der Empfehlung von Helmut an: GANZES Szenario 3 grün einfärben. Das ist von allen Szenarien im Vergleich* die beste Lösung. *) ws-53 hat auf den Punkt gebracht, weshalb auch dieses Szenario 3 (vorsichtig ausgedrückt) "suboptimal" ist.
Deine bed. Formatierung beseitigt noch die letzten Klarheiten: wenn schon diese bunten Ampelfarben, dann bitte Grün für die beste Lösung und Rot für die schlechteste. Und kein farblicher Unterschied zwischen den Ortschaften innerhalb eines Szenarios, denn es stehen ja nur die verschiedenen Szenarien zur Auswahl, nicht aber die Gemeinden P, O und R - die sind gegeben.
Noch eine persönliche Anmerkung: Einige der geprüften Szenarien muten schon auf den ersten Blick indiskutabel an - besonders das von dir favorisierte Szenario 4. Da braucht es gewiss nicht noch eine Evaluation mit bed. Formaten.
Gruß, Peter
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danke das Ihr Interesse gezeigt habt für diese Denksport Aufgabe... mal so auszudrücken ...
Dafür habe ich mir die Mühe gemacht, eine hoffentlich brauchbare SKIZZE zu erstellen, mit den Ergebnis-Daten drunter und meiner Betrachtungs.-Analyse. Seht bitte im Anhang.
Wäre nett, wenn Ihr nochmal Euere geschätzte Meinung präzisieren könntet ?? bzw. mir meinen Denk-Entscheidungs-Error aufzeigt ...
18.04.2023, 11:29 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2023, 11:31 von Ego.)
Hallo,
MAN das ist doch nur ein Rechenbeispiel um Verhältniisrechnen zu lernen.
Obwohl, als bei uns damals in 1,8 km Entfernung ein Freibad aufmachte war ich mehrere Sommer (ab 1.4.) mindestens viermal die Woche dort (auch bei Schneeregen). Vorher, im Freibad in 6,1 km Entfernung , war ich nur ein- bis zweimal im Monat dort.
helmut
Für mich ist die Möglichkeit in Excel an Zellen und Bereichen Namen zu vergeben die wichtigste Funktionalität. Sie macht Formeln und den VBA-code verständlicher. Für Makros gilt die Regel: "Nur über benannte Bereiche auf den Inhalt der Zellen zugreifen." Und wofür sind Regeln da? Um nachzudenken bevor man sie bricht.
korrekt, das ist zum Verhältnisrechnen lernen und eben damit im Zusahang Verteilungsschlüssel zu bestimmen. das hatte ich aber eingangs geschrieben, das es mehr um Verteilungsschlüssel - Training geht...
Aber trotzdem, hast du nochmal kurz in meine SKIZZE reingeschaut ??
Ich kann mich nicht so recht mit dem Szenario 3 als Entscheidungsansatz anfreunden, wie ich in der Skizze nochmal anmerkte: selbt mit meiner Entscheidung : Szenario 4 bin teils nicht zu frieden.
falls dir noch ein Gedanke zur Rangfolge der Szenarios einfällt, wäre nett mir zu schreiben.
Erkläre einfach mal, weshalb – gemäß deinem favorisierten Szenario 4 – ein Bewohner der 6 km entfernten Ortschaft A 3x so viel für das Hallenbad zahlen soll als ein Anrainer in kurzer Fussdistanz von 700m.
Deine Ampelfarben sind grundsätzlich stumpfsinnig und unnötig. Wenn du aber darauf beharrst, weil du das sooo schön findest, dann solltest du in deiner Ampelformatierung zumindest 1) Grün mit Rot austauschen (Grün = beste Lösung, Rot = schlechteste) 2) gleiche Farbe anwenden für ALLE 3 Orte des entsprechenden Szenarios (die betroffenen Gemeinden kannst du ja nicht frei auswählen)
Wenn du das nicht erklären kannst oder willst, oder wenn du weiterhin die vielseits eingebrachten Gedanken und Vorschläge ignorierst, dann bin ich raus. Ich verabschiede mich schon mal auf Vorrat.
Gruss, Peter
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