Benutzt das Histogramm eine Verteilungsfunktion?
#1
Hallo liebe Excel-Experten,

Ich habe mit meinem Chef zusammen eine Häufigkeitsverteilung vorgenommen (Ich habe einen Screenshot angehangen).
"Manuell" Bestimmt bekommen wir andere Werte raus als über die Funktion des Histograms.

Die Bedeutung der runden Klammer und der eckigen Klammer ist uns bereits bekannt, das haben wir überprüft und daran lag es nicht.

Wie kann das sein? Benutzt Excel eine Verteilungsfunktion oder woran liegt das?

Leider ist die Datei zu groß um sie hier hochzuladen.

Vielleicht kann mir jemand hier weiter helfen.

Viele Grüße
nico62.11


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#2
Du redest von "runder" und "eckiger" Klammer (?) - und was bekommen wir? Ein Foto mit nüx.

Man kann am Bild überhaupt nicht erkennen, was die Frage sein soll. Denn ohne Daten helfen unterschiedliche Diagramme - nüx.

Die "Herstellung einer Verteilung" (so klingt das bei Euch Selbstgeschnitzten) ergibt regelmäßig etwas völlig anderes, als die Darstellung von realen Daten (in diesem Falle: Histogramm, zutreffender aber Säulendiagramm, weil ein Histogramm in der Statistik ein flächentreues Diagramm ist (also mit unterschiedlich breiten Klassen) - auch wenn niemand das weiß, auch MS nicht).
WIN/MSO schicken angeblich alle 5 Sekunden Deinen Screen heim zu Papa (recall-Klausel). 
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#3
Moin

Ich vermute mal das rechte Diagramm ist vom Typ "Histogramm".
In der Beschriftung der X-Achse stehen die Abgrenzungen.

Das linke Diagramm gehört wohl zu den Daten in den Spalten I:J und ist vermutlich vom Typ "Säulendiagramm".
Diese Abgrenzungen sind aber andere. Daher darf es dich nicht wundern wenn unterschiedliche Ergebnisse herauskommen.
Wir sehen uns!
... Detlef

Meine Beiträge können Ironie oder Sarkasmus enthalten.

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#4
Hallo,

Du kannst auch bei einer Histogramm Grafik die Behälter festlegen.
Lies' Dir dies genau durch:
https://de.wikihow.com/Ein-Histogramm-in-Excel-erstellen

Am besten erstellst Du Dir zunächst ein kleines einfaches Beispiel, bei dem Du die Behältergrenzen sofort erkennen kannst (> oder >=, sind alle Daten enthalten oder fehlen einige?, etc.).

Viele Grüße,
Bernd
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#5
Guten Morgen, 
vielen Dank an euch erst einmal für das Feedback.

Ich habe gestern leider zu wenig Informationen für euch bereit gestellt, deswegen versuche ich es heute einmal etwas detaillierter.

Zunächst einmal: Leider ist die Datei zu groß um sie hier hoch zu laden, da es sich um eine "Big Data"-Datei aus dem Vermessungswesen handelt (also 3 mio Werte zu Koordinaten und deren jeweiligen Höhenwerte).

Wir haben mit der "Zählenwenn"-Funktion eine Zelle erstellt mit der wir das ganze überprüfen können (Bild1), sowie eine eigene Tabelle der Häufigkeitsverteilung mit der gleichen Funktion erstellt.
Hierzu sei gesagt, dass es in den meisten Fällen unserer Datei sowieso keine Werte bei den glatten Zahlen (40,000;50,000...) gibt.
   
   
Bei dem Histogramm haben wir die Container auf 10 begrenzt, die gleiche Anzahl die wir in unserer Tabelle nutzen. Außerdem haben wir die Überlauf- und Unterlaufcontainer festgelegt (auf 50,000 und 150,000).
   

Wir haben dann zum Test einmal in unsere Zelle zum überprüfen die Werte von 40,000 bis 50,000, von 40,001 bis 50,000 und 40,000 bis 49,999 eingegeben.
Alle Tests haben den gleichen Wert ausgespuckt, nämlich den Wert der auch in unserem selbst erstellten Diagramm ist (313541).

Nun zu unserem Problem

Wir können uns nicht erklären wie das zustande kommt, deshalb vermuten wir dass Excel eine bestimmte Verteilungsfunktion oder etwas ähnliches nutzt.
Denn nach unserem Verständnis müssten zumindest in einigen Containern der gleiche Wert wie in unserer Tabelle stehen.
Vielleicht haben wir aber auch einen Denkfehler.

Viele Grüße
nibo62.11
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#6
Es geht um korrekte Istzahlen, keine Annahmen!

=HÄUFIGKEIT() hat so ihre Tücken. Daher fleißig mit kleinen Beispielen üben und verstehen.
WIN/MSO schicken angeblich alle 5 Sekunden Deinen Screen heim zu Papa (recall-Klausel). 
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#7
(26.01.2022, 10:26)nibo62.11 schrieb: Guten Morgen, 
vielen Dank an euch erst einmal für das Feedback.

Ich habe gestern leider zu wenig Informationen für euch bereit gestellt, deswegen versuche ich es heute einmal etwas detaillierter.

Zunächst einmal: Leider ist die Datei zu groß um sie hier hoch zu laden, da es sich um eine "Big Data"-Datei aus dem Vermessungswesen handelt (also 3 mio Werte zu Koordinaten und deren jeweiligen Höhenwerte).

Wir haben mit der "Zählenwenn"-Funktion eine Zelle erstellt mit der wir das ganze überprüfen können (Bild1), sowie eine eigene Tabelle der Häufigkeitsverteilung mit der gleichen Funktion erstellt.
Hierzu sei gesagt, dass es in den meisten Fällen unserer Datei sowieso keine Werte bei den glatten Zahlen (40,000;50,000...) gibt.


Bei dem Histogramm haben wir die Container auf 10 begrenzt, die gleiche Anzahl die wir in unserer Tabelle nutzen. Außerdem haben wir die Überlauf- und Unterlaufcontainer festgelegt (auf 50,000 und 150,000).


Wir haben dann zum Test einmal in unsere Zelle zum überprüfen die Werte von 40,000 bis 50,000, von 40,001 bis 50,000 und 40,000 bis 49,999 eingegeben.
Alle Tests haben den gleichen Wert ausgespuckt, nämlich den Wert der auch in unserem selbst erstellten Diagramm ist (313541).

Nun zu unserem Problem

Wir können uns nicht erklären wie das zustande kommt, deshalb vermuten wir dass Excel eine bestimmte Verteilungsfunktion oder etwas ähnliches nutzt.
Denn nach unserem Verständnis müssten zumindest in einigen Containern der gleiche Wert wie in unserer Tabelle stehen.
Vielleicht haben wir aber auch einen Denkfehler.

Viele Grüße
nibo62.11
Es ist doch ganz einfach. Lösche die untere Hälfte Deiner Daten. Immer noch Unterschiede? Lösche weiter...
Oder starte mit den ersten 10 Daten. Noch ok?
Dann die ersten 100. Immer noch ok? ...
Systematisches Testen ist gar nicht so schwer.
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#8
.....
https://www.ms-office-forum.net/forum/sh...p?t=378996
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#9
Ich würde auch nicht ZÄHLENWENN()-ZÄHLENWENN() verwenden sondern ZÄHLENWENNS().
Aber auch da gilt es die Begrenzungen zu beachten.
Wir sehen uns!
... Detlef

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#10
(27.01.2022, 11:37)shift-del schrieb: Ich würde auch nicht ZÄHLENWENN()-ZÄHLENWENN() verwenden sondern ZÄHLENWENNS().
Aber auch da gilt es die Begrenzungen zu beachten.

Ich habe es gerade mit der ZÄHLENWENNS()  Funktion getestet, es kommen aber die gleichen Werte raus.
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