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Hallöchen, vielleicht liege ich da falsch, aber eigentlich müsstest Du den YOC für getrennt jeden Monat gesondert anhand des Kaufmonats berechnen, da Basis dafür der Kaufpreis pro Aktie / Anteil ist. Du hättest also für jedes monatliche "Paket" einen anderen YOC. Kumulierte Kaufbeträge oder Stückzahlen sind da wohl nicht relevant... Deine untere Tabelle müsste demzufolge genau so lang sein wie die obere, und die würde sich dann z.B. anhand des aktuellen Monats bzw. Quartals komplett aktualisieren. Und wenn das 10 Jahre geht hast Du am Ende eben 120 Zeilen pro Tabelle, usw. usf. Und wenn Du die Quartalszahlen aufheben willst wären das 40 Ergebnistabellen in den 10 Jahren
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Da ist ja sogar eine FIFO-Verwaltung einfacher, die nur realisierte Ergebnisse betrachtet.
Bei YOC geht es immer mit den Kursen rauf und runter. Also völlig überflüssig und zum deutschen Überwachungswahn passend.
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@schauan: Vielen Dank für deine Antwort. Eine andere Idee hab ich bisher auch nicht. :)
@LCohen: Spar doch einfach deine Kommentare, wenn es nicht zur Lösung beiträgt.
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17.11.2022, 14:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.11.2022, 15:04 von LCohen.)
Ich ätze hier so ein bisschen rum, weil Du in Deinem Ohrensessel sitzst und von anderen ja sogar konzeptionelle Ideen (was nichts mit Excel zu tun hat, sondern mit Menschenverstand) erwartest. YOC ist ungefähr so wie Ameisen-Direktansprache. Du musst alle Ameisen erwischen. https://nurbaresistwahres.de/kennzahlen-yield-on-cost/bringt einen etwas weiter. 1. Bayer 2001 1000 für 20,00 (Kauf) 2. Bayer 2005 0100 für 25,00 (Kauf) 3. Bayer 2007 0600 für 30,00 (Verkauf vor Div.Z.) Dividenden und YOC 1. + 2. + gesamt 2002 1,00 5,00% 0,00% 5,00% auf 1000 2003 0,80 4,00% 0,00% 4,00% auf 1000 2004 1,00 5,00% 0,00% 5,00% auf 1000 2005 1,20 6,00% 4,80% 5,89% auf 1100 2006 0,60 3,00% 2,40% 2,95% auf 1100 2007 0,80 0,00% 0,00% 3,93% auf 0500 (1. gemittelte Anschaffungskosten in Bestand und Abgang, kein FIFO/LIFO) 2. Wird der realisierte Gewinn auch ausgewiesen? Eigentlich sinnvoll. 2007 0,00 0,00% 0,0% 46,67% auf 0600 3. Jetzt haben wir eine Vertikaladdition (Div. und Gew.): 2007 0,00 0,00% 0,0% 50,60% auf 0500 usw.
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17.11.2022, 15:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.11.2022, 15:12 von LCohen.)
Mit XL365 lässt sich das wohl machen, weil es über die dynamischen Formeln mehr als 2 Dimensionen beherrscht. Man sollte aber Spielregeln festlegen. Z.B. die Bewertung der jeweiligen Abgänge und Reste. Und die Aufbelastung von Depotgebühren und anteiliger Einkommensteuer (wenn man Nachsteuerrendite möchte).
Ich hab schon mal FIFO angefangen (Durchschnittsbewertung ist vom Grund her nicht groß anders), aber man muss sich ziemlich konzentrieren. Die Konzentration hat noch nicht gereicht.
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17.11.2022, 16:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.11.2022, 16:24 von schauan.)
Hallöchen, der "Gewinn", also die Wertsteigerung der Aktie, ist nicht relevant, nur der Kurswert. Beim ersten mal hast Du 10 Aktien für 700 € gekauft. Basis für den ersten YOC sind dann immer die 70 € pro Aktie Dividende für diesen ersten Kauf sind 10%, der YOC dann wohl auch. Beim nächsten Kauf ist der Kurswert rein zufällig 10% höher. Bei der Ausschüttung von Dividenden wären selbige bei Wiederanlage wohl dem folgenden Kaufpreis zuzuschlagen. Also, bei 700 € Sparauftrag, 10 Aktien im Bestand, ca. 10% Dividende und jetzt 77 € pro Aktie würden zum einen dann wieder 10 Aktien gekauft und zum anderen wäre die Basis für den zweiten YOC dann immer 77 € Im Prinzip rechnest Du eine Dividende aus dem aktuellen Wert der Divdende bezogen auf den Kaufpreis und nicht auf den Kurswert. Bei gleicher prozentualer Dividende und steigendem Kurs steigt der YOC. Wenn irgendwann der aktuelle Kurswert doppelt so hoch - also 1400 € sind und immer noch 10% ausgeschüttet werden, also dann 14 € pro Aktie, dann wäre der YOC des ersten Kaufs 20% (14/70) ... der für den zweiten zufälligerweise ca. 18% (14/77), weil es den Kurswertunterschied vom ersten zum zweiten Kauf gab. Steigt der Kurs weiter auf 2100 €, bei gleicher Dividende, wäre der YOC für den ersten Kauf nun schon bei 30% (21/70) und für den zweiten vielleicht um die 27% (21/77)
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Ich sprach von realisiertem Gewinn ;)
Wenn der unter den Tisch fallen soll, dann fehlt ein Glied in der Investitionskette, nämlich die Desinvestition. Und dann lassen sich keine Aggregierungen des YOC zu einem YOC bestimmter Klassen oder des Gesamtvermögens bilden. Das kann - Definition hin oder her - in keinem Fall gewünscht sein.
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