Moin! Ich vergälle Dir ja ungern die Vorweihnachtsfreude, @Cocoa. Du hast von Excel keine Ahnung (lt. Selbsteinschätzung)! Wenn Dein Freund, für den Du fragst, mal eben durch eine Fehlbedienung den Bestand unwiederbringlich ins Nirwana befördert, … … stellt sich spätestens dann die Frage, ob es sich um die Privatsammlung des Freundes handelt. Falls nicht, er also den Bestand zu verantworten hat, solltest Du im Zweifelsfall die Finger von solcher "Hilfe" lassen!
Gruß Ralf
Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben. (Konfuzius)
16.12.2024, 02:31 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.12.2024, 02:31 von knobbi38.)
Hallo Cocoa,
bevor du jetzt so richtig loslegst, sollte man vielleicht erstmal so ein Projekt versuchen zu planen. Um das Datenvolumen nur mal grob abschätzen zu können, um wie viel Ausleihen handelt es sich eigentlich und die Anzahl der Ausleiher wäre zunächst mal ein Anfang. Werden neben Büchern auch andere Medien ausgeliehen? Viele Benutzer sollen gleichzeitig mit der Anwendung arbeiten? Welches Ordnungssystem gibt es schon?
So einfach ins Blaue Planen, auf Hilfe aus dem Forum hoffen wenn man selber von dem Thema keine Ahnung, mal geschweige von Excel selber, hat und dass dann auch noch ohne echte Datenbank auf einem älteren Excel - Hut ab, das nenne ich mal sportlich aber auch ganz schön naiv. Reporting und Belegverwaltung noch nicht mit inbegriffen und von den notwendigen Umstellungsarbeiten beim Einsatz einer neue Excel Version abgesehen.
Ehrlich gesagt, ein Forum ist dafür eher ungeeignet. Für so etwas solltest du jemanden suchen, den du mit so einer Aufgabe betrauen kannst. Das ganze muß ja auch noch nach der Fertigstellung noch betreut werden, wenn etwas zu ändern ist oder sich ein Fehler eingeschlichen haben sollte.
Gruß Knobbi38
Folgende(r) 1 Nutzer sagt Danke an knobbi38 für diesen Beitrag:1 Nutzer sagt Danke an knobbi38 für diesen Beitrag 28 • ws-53
es sind alle 2 Wochen zwischen 20-30 Ausleiher. Es werden auch DvDs und CDs verliehen.
Das bisherige Ordnungssystem besteht aus mehreren Listen. Bestandslisten Ausleihliste (wird wieder gelöscht)
Mehr ist es nicht. Es wird alles manuell ein- und ausgetragen.
Es ist eben Arbeit, die man sich nicht machen müsste. Allerdings wird am PC nichts verändert. Deswegen sind keinerlei Möglichkeiten andere Software zu nutzen hilfreich. Auch wenn das natürlich wesentlich besser wäre, aber ich entscheide das nicht.
Es ist also keine supergroße Masse an Produkten. Glaube 2.000 maximal insgesamt.
Ich würde evtl Bücher und DvDs z.B. in eine Liste vereinen. Man kann ja mit Dropdown und Sortierung arbeiten, wenn man bestimmte Produkte sucht.
Eine Zählung, welche Produkte, wie oft ausgeliehen werden, wäre eben gut, damit man Sachen, die nur verstauben irgendwann aussortieren kann.
Das ist im Grunde alles. Ich kann die Datei an sich dann auch nicht schicken, sondern derjenige muss sich das selbst zusammenbauen.
Ich wollte eigentlich nur wissen was möglich ist und wie ich das 1. selbst zusammenbauen kann bzw. 2. das weitervermitteln kann, damit es am Ende funktioniert und leichter ist.
Wenn ihr mir sagt, dass das nicht geht und zu kompliziert ist, dann ist das so. Es ändert halt an der Ausgangssituation, die besteht und die ich nicht ändern kann nichts.
tja, dann wird die Sache etwas komplizierter für dich, insbesondere da du von den Neuerungen in Excel nicht profitieren kannst. Da hast du dir die Messlatte sehr hoch gelegt.
Das Datenvolumen ist jetzt ja nicht besonders hoch, aber dennoch solltest du für diese Art von Anwendung ein Datenmodell erstellen und ich würde für die Datenhaltung eine Datenbank empfehlen, z.B. eine MDB Datei. Auf dem "alten" Rechner müsste zumindest DAO/ADO installiert sein, so daß du mit damit auf eine MDB-Datei zugreifen kannst. Die Anwendungsentwicklung kannst du ja auf einem anderen Rechner machen und kannst dann dort diverse Tools nutzen. Auf das Zielsystem würdest du dann nur noch die MDB-Datei und die dazu gehörende Excel-Datei mit den Userforms kopieren. So kannst du zumindest auf dem Zielsystem auch ohne neue Softwareinstallation mit einer Datenbank arbeiten und dessen Vorteile nutzen - Datenhaltung und -bearbeitung sind damit wesentlich leichter umzusetzen.
Was die Verwaltung von Daten mit einer Access DB betrifft, gibt es zum Glück viele gute frei verfügbare Artikel dazu im Internet, nur die Formulare müsstest du dann durch eigene UF ersetzen.
es bleibt dabei: die Lösung ist es, die Ausleihen nicht zu Löschen, sondern ein Datum der Rückgabe zu setzen. Und schwupps, alle Auswertewünsche sind erledigt.
16.12.2024, 16:21 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.12.2024, 16:21 von knobbi38.)
Hallo,
dem kann ich nur beipflichten. In Datenbanken wird nur sehr, sehr selten etwas gelöscht. Wenn eine Ausleihe gelöscht werden würde, wären Auswertungen schlecht bis unmöglich.
17.12.2024, 12:43 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.12.2024, 12:45 von Gast 123.)
Hallo
ich habe viele schlaue Vorschläge gelesen, mal sehen ob meine "Simpel Lösung" ankommt??? Würde mich freuen, steckt eine Menge Arbeit drin. Hat mir Spaß gemacht das zu entwickeln. Bei bezahlten Aufträgen ist ja immer die Frage, ob der Anwender das bezahlen will (oder kann)
Hinweis: Diese Datei ist auf Grund einer PN mit Passwort gesperrt. (Ausnahme!) Ich bitte den Project Schutz nicht aufzuheben. Das hat schon seinen Grund! Interessierten Kollen gebe ich das Passwort per PN
mfg Gast 123 Nachtrag für CD's können wir nach dem gleichen Prinzip zwei eigene Tabellen einbauen. Ein zweites Makro schreiben.