habe eine Excel-Tabelle gebaut, die mehrere Parameter und einige von Excel generierte Zufallswerte enthält. Ich würde gerne herausfinden, wie ich die Parameter setzen muss, damit das Ergebnis über eine große Zahl von Zufallswerten möglichst hoch auffälllt.
Aktuell setze ich die Parameter, erzeuge manuell eine Reihe von Zufallswerten, addiere die Ergebisse, bilde den Durchschnitt... Genau diesen Vorgang würde ich gerne automatisieren, also Excel selbst etwa 1000 Zufallswerte einsetzen und mir das durchschnittliche Ergebis liefern lassen.
danke für den Vorschlag, glaube aber ich meine etwas anderes.
Darf die Original-Datei leider nicht hochladen, habe das Prinzip im Anhang ganz simpel nachgebaut.
Die Zufallszahlen stehen in Spalte B. Es gibt verschiedne Kombinationsmöglichkeiten aus Preis und Stück und ich möchte wissen, welche wir davon am besten wählen. D.h. ich möchte die möglichen Kombinationen in Spalten C und D eintragen und dann Excel in Spalte B 1000 mögliche Kombinationen "durchnudeln" lassen. Daraufhin möchte ich den durchschnittlichen, auf den Zufallszahlen basierenden Umsatz für diese Kombination wissen.
So kann ich die möglichen Kombinationen gegenüberstellen und mir eine Meinung bilden, welche (statistisch) die günstigste wäre.
unabhängig davon, dass ich noch nicht verstanden habe, was du wo berechnet haben willst, eignet sich eine statistische Auswertung mMn nicht, wenn sie auf Zufallszahlen, die bei jeder Berechnung erneut angestoßen werden und sich dadurch verändern, beruht.
Gruß Günter Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andere ihn begehen. angebl. von Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799)
meine Vorstellung wäre, dass Excel eine große Zahl solcher Berechnungen selbständig durchfürht und mir dann das durchschnittliche Ergebnis liefert.
In der Beispiel-Datei kommen sehr unterschiedliche Umsätze heraus, je nachdem welche Zufallszahlen in Spalte B ausgeworfen werden. Und ich würde gerne den Mittelwert einer großer Zahl von Umsätzen ermitteln, die sich mit verschiedenen Zufallszahlen ergeben.
tut mir Leid, wenn ich das nicht richtig erklärt habe.
Unten drei Screenshots, Excel hat jeweils Spalte B mit Zufallswerten befüllt:
Je nach Zufallswerten ergibt sich ein Umsatz von 8800, 5710 bzw. 7330. Der Mittelwert wäre hier 7280, aber bei drei Zufallswerte-Sets ist das natürlich nicht sehr belastbar. Deshalb würde ich gerne 1000 Zufallswertreihen erzeugen, die jeweils einen gewissen Umsatz ergeben; und dann deren Mittelwert errechnen.
Da ich das ungern manuell machen möchte, frage ich mich, ob Excel das übernehmen kann. Vielleicht ist ZUFALLSBEREICH auch nicht der richtige Ansatz dafür. Meine Hoffung ist einfach, dass sich eine solche doch relativ einfache Berechnung automatisieren lässt.
ok, jetzt ist mir klar, wohin die Reise geht. Als einfache Formellösung fällt mir nur ein, deine Daten 1000 Mal zu kopieren (geht relativ schnell - du kennst sicher die Geschichte mit dem Reiskorn und dem Schachbrett :32:), die Summenzeile frei jeglichen Textes zu halten und daraus zum Schluss den Mittelwert zu bilden. Meine Befürchtung ist aber, dass deine Datei nicht nur 10 Datensätze hat und du deshalb beim Anstoß der Zufallszahlen erst einmal gemütlich Kaffee trinken kannst. Vor allem wichtig ist, dass du die automatische Berechnung für dieses Vorhaben in den Optionen abschaltest.
Ich denke aber, dass hier eine VBA-Lösung, sofern du Makros einsetzen darfst/willst, schon alleine aus Performancegründen am sinnvollsten wäre. Dabei kann ich dir aber nicht helfen.
Gruß Günter Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andere ihn begehen. angebl. von Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799)
Folgende(r) 1 Nutzer sagt Danke an WillWissen für diesen Beitrag:1 Nutzer sagt Danke an WillWissen für diesen Beitrag 28 • Aranyaka
05.05.2016, 09:10 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2016, 09:11 von schauan.)
Hallöchen,
Du könntest auch die 1000 Varianten unmittelbar untereinander schreiebn und die Umsätzsummen daneben. Ich habe hier ab Zeile 12 einen zweiten Bereich erstellt, wieder mit den Kunden 1 bis 10 und in den Spalten ED und E die Werte aus den Zeilen 2 bis 11 per Formel übernommen. Dann habe ich den "neuen" Bereich in den Zeilen 12 bis 21 markiert und bis 1002 runter gezogen. Dadurch hab ich immer die 10 Kunden und zugehörigen Werte beibehalten. Die Formeln, wie gesagt, über die 10 Zeilen einfügen - in der kleinen "Formeltabelle" sind mal nur zwei der 10 Zeilen aufgeführt.
Rechts daneben dann die Summe, mit INDIREKT und Bezug auf die Angabe der ersten und letzten "Berechszellen" daneben. Auch hier wieder zwei, drei Bereiche definieren, diese Markieren und nach unten ziehen. Dadurch bleibt auch hier der 10-Zeilen-Rhytmus erhalten. Mit etwas intelligenter Berechnung könnte man sich die Zellenangabe sparen, hab ich hier aber auch erst mal zwecks Veranschaulichung so.
zum Glück habe ich wirklich nur diese zehn Zufallswerte, und da funktioniert die Berechnung ganz schnell: Bei 1000 Szenarien (also 10.000 Zufallswerten) braucht Excel auf meinem Rechner keine Sekunde.