Excel wie Datenbank verwenden?
#1
Hallo,

ich habe eine Frage zum Gebrauch von Excel.

Ich möchte wissen ob es mit Excel möglich ist es wie eine Art Datenbank zu nutzten?

Das heißt ich habe z.B. 30 Vorlagen und 2500 Dateien. Ist es möglich das wenn ich etwas ein einer Vorlage ändere sprich eine Zelle hinzufüge das bei allen 2500 Dateien übernommen wird?


schönen Abend und Gruß 

Christian
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#2
Hi Christian,

es ist vieles möglich. Gib uns bitte ein konkretes Beispiel, was du wo haben möchtest - am besten mit einem händisch eingetragenem Wunschergebnis in deiner Beispieltabelle.

So geht's Hochladen:  http://www.clever-excel-forum.de/Thread-...ng-stellen
Gruß Günter
Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andere ihn begehen.
angebl. von Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799)
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#3
Also ich erstelle Wartungslisten für ein SHK Unternehmen. Jeder kunde hat verschiedene Anlagenkomponenten verbaut oder gleiche Komponenten in verschiedenen Konstellationen.


z.B. 

Kunde A:
-hat eine Öl-Heizung 
-einen Warmwasserspeicher 
- eine Kontrollierte Wohnraumlüftung

Kunde B:
- Gasbrennwertgerät
-einen Warmwasserspeicher 
- eine Kontrollierte Wohnraumlüftung

Ich habe dann für jede Komponente eine Vorlage mit allen aktuellen Wartungsschritten erstellt.
Wenn ich dann in der Vorlage Warmwasserspeicher Schritte ändere, würde ich Gerne das es bei kunde A und B automatisch übernommen wird.
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#4
Hallo

Zitat:Das heißt ich habe z.B. 30 Vorlagen und 2500 Dateien.

Die Datenmenge ist nicht das Problem, da gibt es andere Anfragen.  Ohne die Datei und den Tabellenaufbau konkret zu sehen wird Hilfe nicht möglich sein. Es genügt eine kleine Demo Datei mit 20-30 anonymen Daten, die Kunden interessieren uns nicht.  Zum Programmieren muss man die Tabellen Namen, Spalten und Zeilen kennen und wissen welche Daten wo gesucht werden müssen und was automatisch eingefügt werden soll??.

 Das Wunsch Ergebnis in die Tabelle von Hand vortragen erleichtert uns die Aufgabe besser zu verstehen.  Am besten farblich markieren.

mfg  Gast 123
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#5
Hallöchen,

ich verwalte in einem speziellen Projekt ca. 13.000 Dateien. Wenn ich da mal was in einem Teil oder in allen ändern muss schreibe ich mir ein Makro, dass eine Datei nach der anderen öffnet, ändert, speichert und schließt.

In der Datei mit dem Makro führe ich noch ein Log. Darin liste ich mit dem Makro erst alle betroffenen Dateien. Dann kommen die Änderungen der gelisteten Dateien und im Log dann, welche Dateien bearbeitet wurden und ob es dabei Fehler gab. Sofern der Prozeß nicht 100% korrekt lief kann ich ihn nochmal mit den unbearbeiteten oder fehlerhaften starten bzw. zuerst mal nach den Ursachen schauen usw.
.      \\\|///      Hoffe, geholfen zu haben.
       ( ô ô )      Grüße, André aus G in T  
  ooO-(_)-Ooo    (Excel 97-2019+365)
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#6
Moin, wenn du schon Excel als Datenbank missbrauchst ...

das sollte mit Power Query, -> http://www.excel-ist-sexy.de/power-query-das-add-in/ gehen.
1 Workbook mit den 30 Vorlagen und in den einzelnen Dateien das jeweilge Element als Verknüpfung einbauen.
Dennoch: Eigentlich ein Fall für eine echte DB ...
Beste Grüße
  Günther

Excel-ist-sexy.de
  …schau doch mal rein!
Der Sicherheit meiner Daten wegen lade ich keine *.xlsm bzw. *.xlsb- Files mehr herunter! -> So geht's ohne!
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#7
Ich vermute das du pro Kunde weniger als 16384 (Anzahl Zellen pro Zeile in Excel) Daten brauchst zu registrieren.

Statt 2500 Dateien wäre es einfacher ein Arbeitsblatt mit 2500 Zeilen zu füllen (dann bleiben noch 1.046.076 Zeilen leer im Arbeitsblatt).

Auch die Technische Daten (30 Vorlagen) können einfach ins zweiten Arbeitsblatt gespeichert werden.

Du brauchst also 1 workbook mit 2 worksheets.

@CMG-CC

Wir haben rezent festgestellt das 'Power'query ca. 6 bis 7 fach langsamer ist als ADO.
Excel hat viele eingebaute DB optionen: autofilter, advancedfilter, querytables, connections, listobjects usw.
Zu behaupten 'misbrauchen als Datenbank' scheint mir eines Misachten von Excels eingebaute Optionen zu sein.
Zum übersetzen von Excel Formeln:

http://dolf.trieschnigg.nl/excel/index.p...gids=en+de
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#8
Ich bleibe dabei, dass solch eine Aufgabe prinzipiell in eine "echte" (relationale) Datenbank gehört. Da habe ich mehrere Tabellen, die ich entsprechend verlinken kann. Mit SQL. Da denke ich nicht an die Geschwindigkeit sondern daran, dass Excel in meinen Augen (trotz Datenbank-Funktionalität) keine Datenbank ist. Und was Power Query angeht: Für IT-Professionals sing Geschwindigkeitsvorteile gewiss ein Maßstab, für die weit überwiegende Zahl der Anwender ist es wichtig, Probleme mit halbwegs verständlichen Vorgehensweisen lösen zu können. Und das ist dann oft noch um einiges schneller, als (mehr oder weniger lange) auf die Lösung der IT-Abteilung zu warten.

Ich verstehe deine Denkweise durchaus, vor 30 Jahren habe ich ähnlich gedacht und gehandelt. Heute sehe ich manches anders und erstelle Lösungen so, wie es vom Auftraggeber (nach ausführlicher Erörterung mit den Entscheidern) gewünscht wird. Und (Gott sei Dank) steht da immer mehr die Transparenz des Ablaufs im Vordergrund.
Beste Grüße
  Günther

Excel-ist-sexy.de
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#9
Grundsätzlcih handelt es sich hier um 2 Tabellen: Kunden und Geräte.
Das würde ich kaum 'Relational Database' nennen.

Ich werde dir nicht verraten was ich alles vor 30 Jahren dachte ..... Blush
Zum übersetzen von Excel Formeln:

http://dolf.trieschnigg.nl/excel/index.p...gids=en+de
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#10
Zitat:Grundsätzlcih handelt es sich hier um 2 Tabellen: Kunden und Geräte.

Das würde ich kaum 'Relational Database' nennen.

Aha, wann geht denn eine relationale Datenbank los?  IMHO reicht auch schon eine Tabelle, denn das ist schon eine Relation. Da kann ich schon mit Selektionen und Projektionen arbeiten.
Abgesehen davon, sehe ich mindestens drei Tabellen, der OP will - soweit ich das verstanden habe - Wartungsschritte pro Gerät nachhalten.
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