ich hab ein kleines Problem. Für ein Protokoll im Physik Kurs muss ich die Daten aus dem Graphen extrapolieren, um an die Schnittpunkte zu kommen. Ich habe bereits einiges ausprobiert, aber es sieht nie so wriklich richtig aus. Beim gleitenden Durchschnitt kommt die Linie nicht bis zum ersten und letzten Punkt und die Polynomische Trendlinie sieht auch nicht wirklich korrekt aus.
Ich hoffe, es ist klar geworden, wo genau mein Problem liegt.
bei der polynomischen Trendlinie kannst du den Grad erhöhen. Wenn du den auf 6 erhöhst, passt sie ganz gut... Allerdings ist das recht mühsam und wahrscheinlich nicht so genau, sich daraus dann (auf Basis der Trendlinienfunktion) die Zwischenwerte zu ermitteln.
Deshalb einfach die Zwischenwerte durch (lineare) Interpolation ermitteln, das sollte genau genug sein. Z.B. so (Formellösung):
Arbeitsblatt mit dem Namen 'Tabelle1'
A
B
C
D
E
1
U [V]
P=U*I
2
0,1028
-0,98174
U
4,5
3
1,003
-9,51847
nachstkleinerer X-Wert
4,01
4
2,009
-18,9248
nächströßerer x-Wer
5,02
5
3,006
-28,1061
nachstkleinerer Y-Wert
-37,1326
6
4,01
-37,1326
nächströßerer y-Wer
-45,3306
7
5,02
-45,3306
P
-41,1098
8
5,21
-46,4211
9
5,41
-47,3916
10
5,61
-48,1338
11
5,81
-48,6297
12
6,01
-49,1618
Zelle
Formel
E3
=INDEX($A$2:$A$25;VERGLEICH(E2;$A$2:$A$25;1))
E4
=INDEX($A$2:$A$25;VERGLEICH(E2;$A$2:$A$25;1)+1)
E5
=INDEX($B$2:$B$25;VERGLEICH(E2;$A$2:$A$25;1))
E6
=INDEX($B$2:$B$25;VERGLEICH(E2;$A$2:$A$25;1)+1)
E7
=(E2-E3)/(E4-E3)*(E6-E5)+E5
Verwendete Systemkomponenten: [Windows (32-bit) NT 6.02] MS Excel 2010
bei einem physikalischen Versuch sollte die erwartete funktionale Abhängigkeit bekannt sein.
Mit den Funktionen RGB oder RKP kannst du die Koeffizienten mn deines Versuches bestimmen.
helmut
Für mich ist die Möglichkeit in Excel an Zellen und Bereichen Namen zu vergeben die wichtigste Funktionalität. Sie macht Formeln und den VBA-code verständlicher. Für Makros gilt die Regel: "Nur über benannte Bereiche auf den Inhalt der Zellen zugreifen." Und wofür sind Regeln da? Um nachzudenken bevor man sie bricht.