04.10.2023, 19:32
Hallöchen!
Ich versuche grade eine dynamische Tabelle zu erstellen, die die Namen und Größe von Ordnern und Dateien auflistet.
Im konkreten Beispiel geht es um "digitalisierte" Filme und Serien meiner Frau, welche sich bei längeren Dienstreisen eine 250GB-Festplatte mit ins Hotel nehmen möchte. Zuvor will sie aus unserer Auswahl an (mittlerweile 2TB) Filmmaterial aus der Tabelle auswählen, die Tabelle berechnet die gesamte Größe und dann schieben wir manuell die Daten auf die Festplatte. Die Dateien befinden sich auf meinem NAS-Laufwerk.
Nach ein wenig Recherche schien Power Query (damit habe ich noch gar keine Erfahrungen) die beste Wahl zu sein:
Excel:
- Daten
- Daten abrufen
- Aus Datei
- Aus Ordner
- Ordner mit Dateien auswählen
- Daten transformieren
- bei Spalte "Extension" auf .mp4 Filtern
- alle Spalten bis auf "Name" und "Attributes" löschen
- Attributes auf Size abändern
Schon entsteht eine Tabelle eines Ordners mit allen Dateien *.mp4 inklusive Größe (in Byte). Damit sind die Ordner für Filme schonmal abgegessen - funktioniert Prima! Jetzt möchte ich gern auch Serien auflisten, diese sind allerdings Staffelweise in Ordnern untergebracht und genau so soll es dann auch dargestellt werden - nicht als einzelne Dateien, der Übersicht wegen.
Nun also zum eigentlichen Problem:
Wie vielleicht schon einigen aufgefallen ist, zeigt Windows die Gesamtgröße eines Ordners im Explorer nicht an, weil diese vermutlich erst anhand des Inhaltes berechnet werden muss (da sich stets etwas ändert?!), wenn man es manuell anstößt. Genau so reagiert dann logischerweise auch Excel, wenn ich also statt .mp4-Dateien mir Ordner mit Power Query auflisten lassen möchte.
So hadere ich also mit einer Idee, die irgendwie nicht sinnvoll erscheint:
Inhalt eines jeden Ordners als eigene Tabelle auflisten lassen und dann die Gesamtgröße des Inhaltes von Excel berechnen lassen, dann eine weitere Tabelle (mit = Folder.Contents("...") ) mit den Namen der Ordner anlegen, dahinter die berechnete Gesamtgröße?!
Damit würde nicht nur die Dynamik komplett verloren gehen, sondern es entstünden auch sehr sehr viele Tabellen und es erscheint mir nicht der richtige Weg zu sein...
Gibt es da noch eine andere Möglichkeit? Oder ist das vielleicht gar nicht realisierbar, weil Ordnergrößen jedes Mal neu berechnet werden müssen? Kann man vielleicht bei einer Indizierung von Windows die Ordnergrößen regelmäßig berechnen lassen (Dazu werde ich mal nachforschen und melde mich!)?
Danke euch vielmals!
Ich versuche grade eine dynamische Tabelle zu erstellen, die die Namen und Größe von Ordnern und Dateien auflistet.
Im konkreten Beispiel geht es um "digitalisierte" Filme und Serien meiner Frau, welche sich bei längeren Dienstreisen eine 250GB-Festplatte mit ins Hotel nehmen möchte. Zuvor will sie aus unserer Auswahl an (mittlerweile 2TB) Filmmaterial aus der Tabelle auswählen, die Tabelle berechnet die gesamte Größe und dann schieben wir manuell die Daten auf die Festplatte. Die Dateien befinden sich auf meinem NAS-Laufwerk.
Nach ein wenig Recherche schien Power Query (damit habe ich noch gar keine Erfahrungen) die beste Wahl zu sein:
Excel:
- Daten
- Daten abrufen
- Aus Datei
- Aus Ordner
- Ordner mit Dateien auswählen
- Daten transformieren
- bei Spalte "Extension" auf .mp4 Filtern
- alle Spalten bis auf "Name" und "Attributes" löschen
- Attributes auf Size abändern
Schon entsteht eine Tabelle eines Ordners mit allen Dateien *.mp4 inklusive Größe (in Byte). Damit sind die Ordner für Filme schonmal abgegessen - funktioniert Prima! Jetzt möchte ich gern auch Serien auflisten, diese sind allerdings Staffelweise in Ordnern untergebracht und genau so soll es dann auch dargestellt werden - nicht als einzelne Dateien, der Übersicht wegen.
Nun also zum eigentlichen Problem:
Wie vielleicht schon einigen aufgefallen ist, zeigt Windows die Gesamtgröße eines Ordners im Explorer nicht an, weil diese vermutlich erst anhand des Inhaltes berechnet werden muss (da sich stets etwas ändert?!), wenn man es manuell anstößt. Genau so reagiert dann logischerweise auch Excel, wenn ich also statt .mp4-Dateien mir Ordner mit Power Query auflisten lassen möchte.
So hadere ich also mit einer Idee, die irgendwie nicht sinnvoll erscheint:
Inhalt eines jeden Ordners als eigene Tabelle auflisten lassen und dann die Gesamtgröße des Inhaltes von Excel berechnen lassen, dann eine weitere Tabelle (mit = Folder.Contents("...") ) mit den Namen der Ordner anlegen, dahinter die berechnete Gesamtgröße?!
Damit würde nicht nur die Dynamik komplett verloren gehen, sondern es entstünden auch sehr sehr viele Tabellen und es erscheint mir nicht der richtige Weg zu sein...
Gibt es da noch eine andere Möglichkeit? Oder ist das vielleicht gar nicht realisierbar, weil Ordnergrößen jedes Mal neu berechnet werden müssen? Kann man vielleicht bei einer Indizierung von Windows die Ordnergrößen regelmäßig berechnen lassen (Dazu werde ich mal nachforschen und melde mich!)?
Danke euch vielmals!