vielleicht kann mir ja jemand helfen. Ich arbeite an einem Stundenzettel, wo es eine Nachtarbeitszeit gibt, welche in der Regel zwischen 22.00 Uhr und 06.00 Uhr liegt. Die Zeit zwischen 23.00 Uhr und 05.00 Uhr ist Bereitschaftzeit, welche mit 25% berechnet wird. Alle übrigen eingegebenen Zeiten sollen zu 100% berechnet werden, auch wenn die Zeiten außerhalb der Regelnachtarbeitszeit liegen.
Beispiel: In Spalte I steht 22:00 und in Spalte J steht 06:00, jeweils als Uhrzeit formatiert. In Spalte K soll das Ergebnis stehen. Im Standardfall wären es ja 3,50.
Es muss jetzt aber auch noch so funktionieren wenn Spalte I und J leer sind , muss 0 in K stehen und wenn die Anfangszeit oder Endzeit sich entsprechend verändert (+- 2 Stunden z.B.) muss das Ergebnis immer noch korrekt sein.
Hat jemand von Euch einen Tipp, wie man das mit einer Formel in Spalte K lösen kann?
so ganz habe ich deine Erklärung nicht verstanden. Lade doch bitte einmal eine Beispieltabelle (.xlsx - keine Bilder) hoch. Es reichen ein paar wenige Datenätze; trage dazu bitte händisch ein paar Wunschergebnisse ein. Dann wird's vllt. klarer. So geht das Hochladen: https://www.clever-excel-forum.de/thread-326.html
Gruß Günter Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andere ihn begehen. angebl. von Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799)
Vielen Dank, hat funktioniert. Könntest Du mir noch kurz die Funktionsweise der Formel erklären, damit ich sie ggf. mal verändern kann - wenn sich z.B. die Bereitschaftszeit ändert.
25.10.2018, 11:06 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.10.2018, 11:06 von LCohen.)
Eine zu analysierende Arbeits-Zeitspanne sind 48 Stunden, denn es gibt die hypothetisch denkbaren Fälle:
21:-06: 01:-09: 23:-22: (=23 Stunden Arbeit, also im Grunde von 23 bis 46 Uhr)
Daher muss ich die Intervalle dreifach prüfen, immer um 1 Tag versetzt.
Die hart hineingeschriebenen Zeiten kannst Du erkennen. Ich habe -1/24 anstelle von 23/24 genommen, damit die Formel vorn wie hinten mit +0, +1 und +2 arbeiten kann. Denn das eine Minuszeichen bei 23/24 (-1, +0, +1) wäre kürzer, und das stört mich als Alignment-Fetischist.
Das von mir vor 6 Jahren ins Spiel gebrachte =MAX(;MIN()-MAX())-Element regelt die 5 möglichen Ausgänge eines Intervalls im Intervall (z.B. 23:-5:):
- außerhalb (=0) 12:-19: wird 0: - innerhalb 0:-5: wird 5: - oben überlappend 0:-6: wird 5: - unten überlappend 22:-4: wird 5: - unten und oben überlappend 22:-6: wird 6: