ich bastle aktuell an einem Projekt, welches langsam gefühlt an die Grenzen von Excel kommt. Die Datei ist für ein Beispiel zu groß daher kurze Erklärung.
Es gibt eine Datenbank mit Objekt Daten pro Raum, neben jedem Raum steht ein Jahreskalender in dem die Planungsstunden für den Tag eingetragen werden. Da ich nicht will das der Disponennt in der Datenbank arbeiten muss habe ich eine Indexformel auf einem anderen Blatt gebaut. Hier werden jetzt Pro Objekt die Stunden der Räume zusammengezählt und wiedergegeben, mit einer Sequenceformel lässt sich das ganze Monatsweise anzeigen...
So ohne Daten ist die Ladezeit schon etwas Hoch nun habe ich angst, das wenn ich 5000-10000 Zeilen mit Daten befülle Garnichts mehr geht...
Daher nun meine Frage :)
Gibt es eine schönere Methode als Index Vergleich? Ist mein Wunsch zu viel für Excel? Würde es helfen wenn die Indexformel per VBA eingespielt wird?
INDEX/VERGLEICH habe ich hier auch auf recht große Datenmengen ohne Probleme laufen. Es kommt halt immer auf die Situation an.
Man muss manchmal ein wenig auf die Performance achten, indem man z. B.: -Bereiche vorab eingrenzt bevor man sie durchsucht -Daten vorab filtern oder aufbereiten (z. B. mit Power Query) -Werte nur einmal ermitteln, wenn man sie öfter braucht -Aufbau optimieren etc.
Wenn aber die Datenmenge so groß ist, dass es trotzdem nicht zufriedenstellend läuft, muss man sich überlegen, ob man das richtige Werkzeug verwendet.
(10.05.2023, 06:25)LCohen schrieb: INDEX und VERGLEICH(.;;1) sind ziemlich schnell
(Hervorhebung durch mich) Meist wird aber ;0 benötigt. Mit Excel 365 würde ich aber eher den XVERWEIS() nehmen. Der kann auch einen kompletten Vektor spillen. Einzige Formel in B9:
A
B
C
D
E
1
ID
A
B
C
D
2
5
1
2
3
4
3
3
2
4
6
8
4
1
3
6
9
12
5
6
4
8
12
16
6
4
5
10
15
20
7
8
ID
A
B
C
D
9
6
4
8
12
16
Zelle
Formel
B9
=XVERWEIS(A9;A2:A6;B2:E6)
Mich würde der Aufbau der langsamen Datei interessieren.
Gruß Ralf
Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben. (Konfuzius)
Ich denke mal das ich mich mit dem Thema Pivot tatsächlich einmal anfreunden sollte, sieht auf dem ersten Blick auch nur halb verwirrend aus
Ist es denn überhaupt möglich einen Seitlichen Kalender über Pivot auszuwerten?
Im Anhang findet ihr eine willkürliche Datei zum Verständnis wie die große Datei in etwa aufgebaut ist...und meine aller ersten Pivot versuchen...zufrieden bin ich damit noch lange nicht
Eventuell kann sich die Tabelle einer der erfahrenen Kollegen einmal anschauen und seine Verbesserungsvorschläge mit uns teilen? :)
Die Pivotauswertung benötigt eine nomalisierte Tabelle (1 Tag pro Zeile). Du hast jedoch eine Kreuztabelle.
Bei 10.000 Datensätzen mit 90 Tagen seitlich (möglicherweise werden es 365?) würde die Grenze von Excel überschritten.
Denkbar wären nun noch andere Auswertungstypen: Man könnte die Daten erst filtern und dann entpivotisieren, um dann mit weniger Sätzen die Basis für Pivot zu bekommen.
Ich denke ich schaue mir das Thema Power Querry mal an sobald ich einwenig fitter mit Pivot bin
Habe aber hier im Beitrag auch gelesen "Eventuell benutzt du auch das falsche Werkzeug", gibt es hier Empfehlungen welche sich für so ein vorhaben besser nutzen?