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05.01.2018, 16:38
Hallo zusammen, ich habe heute im Internet nach einer Lösung für meine "Exel"-Herausforderung gestöbert, leider jedoch nichts gefunden. Nun entschloss ich mich an die Profis, bzw. an Euch zu wenden, da ich ein totaler Laie in Exel bin. Ich erstelle gerade ein Kassenbuch in dem die MwSt. Sätze 7% und 19% ausgewiesen werden. Um meine Beschreibung besser zu verstehen, habe ich die Datei angehängt. In der oberen Hälfte ist eine Spalte, wo der MwSt. Satz zu den entsprechenden Ein-/Ausgaben eingefügt wird. Die eigentliche Herausforderung für mich befindet sich in der unteren Hälfte: Ich möchte , dass meine Ein-/Ausgaben unten automatisch in die entsprechende Zeile für 7% und 19% eingefügt wird. Also benötige ich eine Formel in der hinterlegt ist, dass meine Ein-/Ausgaben die Spalte für MwSt. bzw. den entsprechenden MwSt. Satz aus der oberen Hälfte erkennt. Kann mir hierzu bitte jemand Hilfestellung leisten? Oder geht überhaupt? Viele Grüße und danke schon vorab!
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Hallo,
du könntest mit der Funktion Summewenn() arbeiten, aber beim Thema Excel und Kassenbuch solltest du vorher mit dem Steuerberater deines Vertrauens sprechen, damit du dir keine unnötige Arbeit machst.
Gruß Peter
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Hallo Peter,
vielen Dank für die rasche Rückmeldung.
Ich dachte schon an die WENN, ODER Funktionen, mir fehlt die gedankliche "Brücke" für die Verknüpfung.
Wie soll meine Einnahme-Spalte unten wissen, dass sie den Wareneinkauf mit 65,00 und 15,00 addieren soll? Wo und wie mache ich den Verweis auf den MwSt. Satz?
Oder wie weiss meine Ausgaben-Spalte unten, dass sie die oberen Beträge 12,60 und 86,95 addieren soll?
Da komme ich einfach nicht drauf...
Mit dem Steuerberater ist es abgeklärt.
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Hallo, kannst du bitte (d)eine (Beispiel)Datei posten, damit man sieht wo du was eingibst, und wo Berechnungen stattfinden sollen...
Gruß Jörg stolzes Mitglied im ----Excel-Verein Freund einer excellenten Power Query-Abfrage
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Kasse Master.xlsx (Größe: 12,11 KB / Downloads: 11)
Hallo Jockel, hier die Datei.
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05.01.2018, 17:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.01.2018, 17:35 von Peter.)
Hallo, hier eine kleine Beispielsdatei: Arbeitsblatt mit dem Namen 'Tabelle1' | | B | C | D | E | 1 | | Einnahmen | Ausgaben | MwSt | 2 | | 20 | | 7 | 3 | | | 12,6 | 7 | 4 | | 65 | | 19 | 5 | | | 86,95 | 7 | 6 | | 15 | | 19 | 7 | | | | | 8 | MwStSatz | | | | 9 | 7 | 20 | | | 10 | 19 | 80 | | |
Zelle | Formel | C9 | =SUMMEWENN(E$2:E$6;B9;C$2:C$6) | C10 | =SUMMEWENN(E$2:E$6;B10;C$2:C$6) |
Da bei deinem Bild die Spalten und Zeilen nicht zu sehen sind musst du die Formel natürlich anpassen, aber das sollte mit der Excelhilfe zu Summewenn() eigentlich kein großes Problem sein. Nachtrag: Dein Steuerberater weiß vermutlich was er macht, aber die Links bzgl. Excel und Kassenbuch würden mir z.B. zu Denken geben: http://www.drburkhard.de/allgemein/ein-m...-2-k-25314https://www.rechnungswesen-portal.de/Fac...Tipps.htmlhttps://www.fuer-gruender.de/blog/2016/07/kassenbuch/
Gruß Peter
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Hallo Peter,
hat super funktioniert! vielen Dank, auch für die Links.
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Hey Alvi, hab noch einen aktuelleren Beitrag zum Thema Kassenführung mit einem Kassenbuch entdeckt. https://ready2order.com/de/post/kassenfuehrung/Vielk Freude damit!
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Hallo Alvi,
nachdem wir jetzt die rechtliche Seite abgeklärt haben ... mit dem Finanzamt kommst Du damit nicht weiter, soll es ja auch Leute geben, die so etwas aus Spaß an der Freude für sich privat zusammenschrauben wollen. Das kann auch kein Finanzamt unterbinden oder verbieten. :05:
Wenn Du also für Deine privaten Belange ein Kassenbuch aufbauen willst, solltest Du Deine Datei zunächst mal ein bischen umbauen. Das macht Dir das Leben in der Zukunft um Einiges leichter. Drehe in Deinem Arbeitsblatt den unteren Teil nach oben.
Leider muß ich jetzt erst mal zu einem Termin. Ich sehe heute Abend noch mal rein, dann können wir, wenn Du willst, weitermachen. Ansonsten würde ich mich auch über eine Nachricht freuen, aus der hervorgeht, daß Du kein Interesse mehr an diesem Problem hast.
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17.04.2018, 19:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2018, 19:12 von LCohen.)
Es gibt auch Bereiche der nicht gewinnorientierten Buchhaltung: Taschengeldverwendung, Haushaltsbuch, Behindertenbetreuung- und -Budget ... . Allerdings fällt mir gerade nichts mit Umsatzsteuer ein.
Falls in einem Verein nicht offizielles Geld die Runde machen sollte, wird es vermutlich nicht über die Kasse gehen, sondern über das Portemonnaie eines Vereinsmitglieds. Dieses macht dann zu Beginn, in der Mitte oder am Ende einer Transaktion einfach nur einen Nettoausgleich in die offizielle Kasse. Allerdings muss diese Bewegung dann auch belegt werden können - und da wird es möglicherweise schwierig. Oder per Aufstellung "Auslagenersatz".
Eine andere Möglichkeit - jetzt wieder bei normaler Gewinnerzielung - wäre natürlich, dass jede Erfassung bei Excel sofort ins Kassenbuchprogramm weitergeleitet wird, was im Zweifel eine Absicherung und Bestätigung der Excel-Oberfläche benötigt. Dann hätte man sowohl die GOB, wie auch die erweiterten Auswertungsmöglichkeiten mit Excel. Und die leichtere Erfassung! Beispiel: Ein Kursleiter vereinnahmt pro Sitzung in bar. Er kopiert die Daten der letzten Sitzung, löscht fehlende, fügt hinzugekommene hinzu und kopiert dann den Bereich ins Kassenbuch. Besser, als 69x 15,25 einzutippen!
Andererseits wird es wohl eher umgekehrt funktionieren: Erst physisch am Kassenprogramm, dann Datenübertragung an Excel.
Ich könnte mir vorstellen, wie die Excel-Verwendung letztlich doch noch GOB-konform werden könnte:
Man kauft ein gebundenes Notiz-Buch mit Seitenzahlen. Dort schreibt man einfach nur Beträge und ein valides Zuordnungsmerkmal (!) mit Kugelschreiber für das ganze Jahr hinein. Über die Seiten- und Zeilenzahl gibt es später dann eine tatsächliche Zuordnung, und Excel bezieht sich dann auch darauf.
Handschriftlich konnte und musste man auch immer schon tricksen (Zeile frei lassen, erst privat bezahlen, damit Kasse nicht negativ wird, dann Geld holen und die Einzahlung in die vorherige Zeile eintragen, damit alles plausibel ist - denn man soll ja nicht der zeitliche Sklave seines Kassenbuchs sein), und trotzdem wird das FA hier nicht bei jedem einen Computer fordern können.
Ein weiteres Szenario: In einem großen Restaurant hat man nur eine Kasse (vermutlich teuer!). Die einzelnen Transaktionspunkte erfassen dezentral (mit Smartphone oder Erfassungsgerät) und überspielen dann am Ende einer Schicht in diese Kasse.
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