Hallo TxM,
Dein Bild zeigt eine klassischen
Nicht-Informatiker-Herangehensweise (keine Sorge, ich bin auch keiner ...
): Du hältst Deine Daten in
Papier-Ausgabe-Form vor. Wenn Du die Vorteile von XL nutzen willst, ist es besser sich an Datenmodellen und dem guten alten EVA-Prinzip zu orientieren. Dann würde
eine Zeile pro Rezept in
einer Tabelle (mehr als die beiden brauchst Du nämlich nicht!) in etwa so aussehen:
Schritt E =
Eingabe
Spalte A = Kategorie - z.B. Gebäck, Suppen, Kaltspeisen, usw. am Besten aus einer einmal vordefinierten Liste
Spalte B = Rezept - Marmorkuchen, Gazpacho, Rote Grütze, usw.
Spalte C = Zutaten - hier kannst Du auch mehrere Spalten nutzen, z.B. um Deine Zutaten zu gruppieren: 1, / 2. /3. Schritt, usw.
Weitere Spalten = Arbeitsschritte, auch hier wieder gruppiert in Vorbereitung, Zubereitung, Ruhezeiten, usw.
Weitere Spalten = Hinweise zur Pannenvermeidung, besonderen Geräten, Utensilien usw.
Tipp: Die Eingabe kannst Du auch in einer Userform erledigen, dann musst Du Dir um die Zuordnung zu den Spalten nämlich nur einmal zu Beginn Gedanken machen.
Schritt V =
Verarbeitung
verschiedene Funktionen z.B. zur Ausgabe der Zutatenliste (Einkauf), der Arbeitsabläufe, des Zeitaufwands oder des kompletten Rezepts in unterschiedlichen Formaten: PDF, Druck, neues Tabellenblatt, HTML-Seite, ...
Das lässt sich dann entweder über Filter oder VBA lösen
Schritt A =
Ausgabe
Hier werden Zutatenlisten, Arbeitsabläufe usw., vgl. oben im gewünschten Format ausgegeben. Erst jetzt(!) sieht das Ergebnis
möglicherweise wie Dein Bild aus.
Ich nehme mal an, Du willst nicht nur ein Dutzend Rezepte verwalten. Dann empfiehlt es sich sehr schnell auf ein Modell wie oben beschrieben umzusteigen. Du sparst Dir damit bei jedem Rezept wieder die jeweilige Formatierung der Ausgabe und kannst Dich aufs Wesentliche fokussieren. Wird Dir das zu unübersichtlich, lässt sich eine schnelle Vorschau (msgbox) einrichten.
Zur Erwägung: Ich habe mir für meine Kochbücher eine
Word-Vorlage gebaut, in der ich alle Details der Speisen in einem Formular erfasse und daraus per Knopfdruck ein Rezept in eine übersichtliche Verzeichnis-Struktur schreibe. Im ersten Schritt Rezeptnamen eingeben und Kategorie auswählen, dann Datei an/ablegen und frei bearbeiten (Bilder, Anekdoten, Gegengifte). Bei Bedarf baue ich mir daraus, ebenfalls per VBA, eine komplett neue Ausgabe meiner
Anbrennereien mit inzwischen mehreren 100 Seiten.
Grüße