Ich habe in einer Zelle die Formel “=AR41/365“ (der Wert in AR41 ist 183). Das Ergebnis der Formel wird als Prozentwert mit einer Nachkommastelle (=50,1%) angezeigt. Soweit alles gut.
Das tatsächliche Ergebnis dieser Berechnung hat aber noch viele weitere Nachkommastellen. Da ich im Weiteren mehrere solcher Prozentwerte summieren möchte und insgesamt 100,0% erreichen möchte, war meine Idee zu runden. Wenn ich das allerdings mit der Formel “=RUNDEN(AR41/365;1)“ so wie bei Zahlenwerten mache, dann ich das Ergebnis 50,0 statt 50,1. Es wird also die erste Vorkommastelle gerundet…
Helft mir doch mal auf die Sprünge wie ich auf 50,1% komme…
08.03.2024, 17:24 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.03.2024, 17:32 von Ego.)
Hallo Rainer,
“=RUNDEN(AR41/365;3)“
ps. Die Darstellung als Prozentwert ist nur für die Ansicht. Als Zahl ist es 0,501... . Es muss also nach der dritten Nachkommastelle gerundet werden.
pps. Gerade nach der Rundung ist eine Summierung auf genau 100% nicht gewährleistet. Beispiel: 33,33% + 33,33% + 33,34% =100,00% gerundet 33,30% + 33,30% + 33,30% = 99,90%
helmut
Für mich ist die Möglichkeit in Excel an Zellen und Bereichen Namen zu vergeben die wichtigste Funktionalität. Sie macht Formeln und den VBA-code verständlicher. Für Makros gilt die Regel: "Nur über benannte Bereiche auf den Inhalt der Zellen zugreifen." Und wofür sind Regeln da? Um nachzudenken bevor man sie bricht.
Kann es sein, dass die andere Anzeige von Prozentwerten als bei Zahlenwerten damit zusammenhängt, dass das Ergebnis der Berechnung ja eine Dezimalzahl ist, die lediglich als Prozentwert angezeigt wird?
(08.03.2024, 17:24)Ego schrieb: pps. Gerade nach der Rundung ist eine Summierung auf genau 100% nicht gewährleistet. Beispiel: 33,33% + 33,33% + 33,34% =100,00% gerundet 33,30% + 33,30% + 33,30% = 99,90%
Da kann ich dir jetzt nicht wirklich widersprechen...
In meinem aktuellen Fall passt das so mit den 100,0%. Aber besser wäre dann wohl für künftige Änderungen die Rundung auf 2 Nachkommastellen ( “=RUNDEN(AR41/365;4)“ zu ändern, oder?
11.03.2024, 10:30 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.03.2024, 10:30 von HKindler.)
Hi,
auch ein Runden auf z.B. 7 Nachkommastellen wird dir nicht wirklich helfen. Gesicherte !00% gibt es nur beim Summieren ohne Runden - und auch dann nur bedingt (suche mal nach Gleitkommaproblematik).
Zitat:Wenn die Summe IMMER 100% beträgt, kann man den letzten Prozentwert als 1-Summe(Prozente) errechnen.
Das ist praktisch.
Aus
33,349% 33,349% 33,302%
wird dann
33,3% 33,3% 33,4%
helmut
Für mich ist die Möglichkeit in Excel an Zellen und Bereichen Namen zu vergeben die wichtigste Funktionalität. Sie macht Formeln und den VBA-code verständlicher. Für Makros gilt die Regel: "Nur über benannte Bereiche auf den Inhalt der Zellen zugreifen." Und wofür sind Regeln da? Um nachzudenken bevor man sie bricht.
Wie lautet denn dein Vorschlag zu Lösung? Würdest du Fehler dem ersten oder zweiten Wert zuschlagen? Und warum gerade dem? Oder würdest du alterniert zuweisen, damit sich ein etwaiger Gesamtfehler nicht auswirkt?
Wenn jemand bewusst auf Rechengenauigkeit zugunsten einer vereinfachten Darstellung verzichtet, nimmt er Rechenfehler doch billigend in Kauf.
11.03.2024, 15:15 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.03.2024, 15:16 von Ego.)
Hallo Fred,
1. Ich würde nicht runden.
2. Wenn die Werte nach einem Runden verfälscht werden sollen, würde ich mehr Aufwand treiben. a) Alle Prozentwerte abrunden und b) die Werte mit dem größten Rest um eine signifikante Einheit erhöhen.
3. zu
Zitat:Wenn jemand bewusst auf Rechengenauigkeit zugunsten einer vereinfachten Darstellung verzichtet, nimmt er Rechenfehler doch billigend in Kauf.
Aber möglichst klein. Nicht wie in meinem Beispiel zu deinem Vorschlag den kleinsten Wert zum größten machen.
helmut
Für mich ist die Möglichkeit in Excel an Zellen und Bereichen Namen zu vergeben die wichtigste Funktionalität. Sie macht Formeln und den VBA-code verständlicher. Für Makros gilt die Regel: "Nur über benannte Bereiche auf den Inhalt der Zellen zugreifen." Und wofür sind Regeln da? Um nachzudenken bevor man sie bricht.