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Hallo Forum Habe da einen Minusumsatz von 100 Euro und einen Minus-Deckungsbeitrag von 20 Euro. (habe aber auch andere mit Plus!!! ) Wenn ich nun minus durch minus rechne, gibt das ein plus, was ja falsch ist... Wie muss die Formel aussehen, dass Umsatz -226.00 Euro DB-Euro -108.37 Euro nicht +47.95% beträgt. (Formel => -108.37/-226) Gruss cuba
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17.04.2016, 15:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2016, 15:36 von WillWissen.)
Hi, Code: =WENN(UND(A1<0;A2<0);-1*A2/A1;A2/A1)
Gruß Günter Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andere ihn begehen. angebl. von Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799)
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Vielen Dank
Das funktioniert!!!
LG cuba
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Funktioniert, ist aber mathematisch-statistischer und ökonomischer Unfug, Cuba & WillWissen; Prozentwerte drücken normalerweise Anteile von etwas aus, ein Anteil eines negativen Werts an einem anderen negativen Wert kann also selbst nie negativ sein, weil sonst die Rechnung nicht umkehrbar wäre! Inwiefern die Ermittlung des Anteils eines negativen D-Bts an einem negativen Umsatz ökonomisch überhaupt sinnvoll ist, sei dabei dahingestellt. Wenn die Vorzeichen der beiden Werte unterschiedlich sind, wird der Quatsch sogar noch größer! Das Einzige, was hier sinnvoll ermittelt werden kann, ist der Rückgang des Umsatzes in % und ggf noch der Rückgang des D-Bts in %. Positive und negative Werte können miteinander verrechnet werden, wenn man einen Gesamtumsatz ermitteln will (dito ggf die D-Bts-Entwicklung). Ansonsten immer schön + mit + und - mit - „veranteilen“, sonst vergleichst du Äpfel mit Birnen! Wie wolltest du sonst einen negativen Monatsumsatz mit einem positiven Jahresumsatz anteilmäßig vergleichen? Kleiner als 0 kann kein Anteil sein. Deshalb müsste die allgemeine %-Formel p=100w/g für diesen Fall erweitert werden (für -w und +w): p=100(w+|w|)/2g bzw für -g und +g p=200w/(g+|g|) Somit ergibt sich bei -w und +g stets 0, während ein -g stets zu Division durch 0 führt, was bekanntlich nicht definiert ist. Die vollständige Formel müsste also so lauten: p=100(w+|w|)/(g+|g|) Damit würden dann auch -w und -g kein Ergebnis haben. Die Statistik punktet (·) solche Berechnungen stets aus, da sie nicht sinnvoll sind. Falls du hier aber unbedingt etwas mehr anzeigen willst, könntest du die +% ja geklammert anzeigen (47.95%), denn es ist ja quasi der Anteil eines Minus-D-Bts an einem Minus-Umsatz.
Gruß, Castor
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Hallo Castor,
es ist zwar schön, dass du mathematische correctness einforderst - das war hier aber überhaupt nicht gefragt. Cuba wollte für ihr/sein Problem eine Lösung haben und auch bekommen. Vieles, was User hier gelöst haben möchten, erscheint nicht immer sinnvoll, aber keiner der Helfer weiß, was wirklich hinter den Beispielen steckt. Und wenns denn passt...
Gruß Günter Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andere ihn begehen. angebl. von Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799)
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18.04.2016, 06:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2016, 06:06 von shift-del.)
Hallo Zumindest eine Sache finde ich auch merkwürdig: Zitat:Minusumsatz Umsatz = Absatz [Stückzahl] x Preis pro Stück Um einen Minusabsatz zu erhalten muss einer der Multiplikatoren negativ sein: Negative Stückzahl? Negativer Preis?
Wir sehen uns! ... Detlef
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Hallo zusammen
Bitte keine Aufregung wegen meiner Anfrage, die Minuszahlen sind ganz einfach zu erklären:
Ende letztes Jahr wurde eine Falschlieferung gemacht, die dieses Jahr zurückgenommen werden musste. Dadurch entstand dann eine Gutschrift und in der Statistik ein Minusbetrag; thats it.
Solange in dieser Produktegruppe kein Verkauf stattfindet, bleiben die Minuszahlen und die Minusprozente dieser Produktegruppe bestehen.
Im Total wird die Minuszahl nicht direkt mit einbezogen, da Total-DB durch Totalumsatz gerechnet wird. Für meine Aufstellung passt das so hervorragend und ich habe mit der Beantwortung meiner Frage wieder etwas dazugelernt.
Ich hoffe, ich konnte "Licht ins Dunkle" bringen. Trotzdem vielen Dank für das Engagement.
LG cuba
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Die Anfrage ist mit Prozentrechnen bei Minuszahlen überschrieben und das kann/darf man so wie von WillWissen vorgeschlagen einfach nicht machen, auch wenn Cuba so etwas erwartet haben könnte. Mit WillWissens Argumentation könnte man ja sonst auch jede Bilanzfälschung begründen! Und mir war schon klar, wie es zu einem negativen Umsatz kommen kann, nämlich durch Rückrufaktionen und Reklamationen. Dass diese dann aus dem allgemeinen Umsatz herausgehalten werden, ist auch üblich. Nur kann man dann nicht genauso rechnen wollen wie mit dem normalen Umsatz. Warum soll hier unbedingt ein (negativer) Deckungsbeitrag (D-Bt) ausgewiesen werden? Und wenn schon erforderlich, warum dann noch als Anteil am Umsatz? Der kann doch dann immer nur positiv sein, was in der Natur der Sache liegt. Den kann man dann nicht einfach negativieren, nur weil +% jemand merkwürdig vorkommt; man kann ihn nur besonders kenntlich machen, damit er nicht zu weiteren Berechnungen herangezogen wird. Alles andere sind „Milchmädchen-Rechnungen“! Negative %-Zahlen bezeichnen üblicherweise Rückgänge im Vergleich mit gleichartigen Daten (positive wären dann Zuwächse). Die werden aber durch %-Wert-Subtraktionen gebildet! Darum handelt es sich hier aber offensichtlich nicht, sondern um einen ganz gewöhnlichen Anteil von etwas an etwas Anderem, nur möglich bei gleicher Maßeinheit (hier €, also wertmäßig). Alternativ zu meinem Klammernvorschlag wäre also höchstens noch ein Doppel-Minus zur Kennzeichnung angebracht. Besser wäre allemal, man würde darauf ganz verzichten. Die Finanzrevision könnte das sonst beanstanden. Castor
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Hallo Castor
Vielen Dank für Deine Ausführungen. Ich verstehe Dich, aber ich darf Dichberuhigen, da wird nichts geschummelt, ich bin im Verkauf Aussendienst und nicht in der Buchhaltung tätig. Hier geht es nicht um "Zahlen beschönigen" oder anderes, was nicht konform ist.
Hier geht es einzig darum, die Zahlen so darzustellen, dass bei Minusumsatz und Minus DB kein positiver DB-%-Satz ausgewiesen wird, basta.
Mir wurde hier auf meine Excel-Anfrage geholfen, das Resultat stimmt so für mich.
Trotzdem nochmals vielen Dank für Dein Engagement.
LG cuba
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Auch ein Außendienstler sollte Mathematik, Statistik und Ökonomie nicht vergewaltigen wollen, Cuba! Das sagt dir ein Ökonom und Statistiker, basta! :-| Castor
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