14.10.2024, 15:01 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2024, 15:02 von Kenntax.)
Moin zusammen,
ich verzweifle mal wieder an unserem Stundenzettel. Ich bin weder ein pro noch ein kompletter Anfänger, aber bei DATUM und ähnlichen Funktionen hörts bei mir auf...
Immer wenn im Büro mal Nichts los ist, dann habe ich Zeit an Tabellen usw. zu arbeiten. Habe u.a. diese Tabelle "verfeinert", indem ich die Befehle erweitert und mit VBA + ChatGPT teilweise automatisiert habe. Nun bin ich dabei den Stundenzettel für das das nächste Jahr vorzubereiten, mir fällt aber direkt auf wie mühselig das ist.
Kann mir einer evt dabei helfen das Ding wenigstens näher an das Ergebnis zu bringen? Das Grundgerüst steht da, ich hätte gerne folgende Dinge irgendwie noch eingearbeitet:
- Die Tage des Datums automatisch anhand des ersten Montages automatisch einfügen - Dass die Monate nach Januar auf die Daten im Januar zurückgreifen und selber die Wochentage ermitteln können.
Eigentlich müsste das relativ einfach sein... nur hier bin ich komplett lost... Auch schon sehr viel mit ChatGPT probiert, aber wir verstehen uns nicht besonders gut in der Sache.
(Ich habe die Tabelle 1x mit und 1x ohne Macros hochgeladen, falls sich jemand nicht traut diese zu öffnen. Machen aber gute Dinge auf der letzten Seite)
eigentlich müsste es reichen wenn du den ersten Tag in D2 manuell setzt und die anderen Tage per Addition ermittelst (z.B. E2=D2+1)
Du kannst zudem auch sagen D2=D3 und das Zellformat entsprechend anpassen für die gewünschte Ansicht, sprich die Zelle enthält das volle Datum aber angezeigt wird z.B. Mo mit Zellformat TTT und 30 mit Zellformat TT
als erstes würde ich mal darauf verzichten, für jeden Monat ein Blatt anzulegen. Die Daten würde ich auf einem Datenblatt erfassen, mindestens für ein Jahr, geht aber im Grunde genommen für beliebig lange Zeiträume. Dann kann man ein Monatsblatt nach deinem Vorbild lassen, wo entsprechend einer Auswahl immer der gewünschte Monat dargestellt wird.
Viele Grüße Klaus-Dieter Der Erfolg hat viele Väter, der Misserfolg ist ein Waisenkind Richard Cobden
Gut, dass es komplizierter ist mit mehreren habe ich auch festgestellt. Es ist aber "unser" Stundenzettel und ich muss die Grundstruktur einhalten. Ältere Firmen haben bekanntlich Probleme mit Änderungen, aber solange man denen optisch das fast gleiche präsentiert, sind die sofort begeistert.
Mir fehlt lediglich jegliche Vorstellung von den Datum-Funktionen in Excel. Die ganzen Formate und Nummern für verschiedene Tage der Woche (1 für Sonntag usw) keinen Sinn. Das führt leider zu Problemen die ich nicht lösen kann...
Ich hätte auch kein Problem irgendwo einen Kalender zu verstecken, auf den sich die Tabellen schlussendlich beziehen. Das müsste sonst die einfachste Lösung sein, oder?
15.10.2024, 09:56 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.10.2024, 09:56 von Ralf A.)
(15.10.2024, 09:02)Kenntax schrieb: Gut, dass es komplizierter ist mit mehreren habe ich auch festgestellt. Es ist aber "unser" Stundenzettel und ich muss die Grundstruktur einhalten. Ältere Firmen haben bekanntlich Probleme mit Änderungen, aber solange man denen optisch das fast gleiche präsentiert, sind die sofort begeistert.
Hi,
Problem erkannt aber mit einem lahmen Argument Mangels Fachkenntnis dran festhalten wollen statt den Horizont zu erweitern... Niemand verlangt, dass Du die Grundstruktur des Stundenzettels änderst. Es geht um die Erfassung der Daten. Erfassung und Ausgabe sind aber 2 grundverschiedene Dinge. Dein 1. Problem ist also, dass Du das nicht unterscheiden kannst.
(15.10.2024, 09:02)Kenntax schrieb: Mir fehlt lediglich jegliche Vorstellung von den Datum-Funktionen in Excel. Die ganzen Formate und Nummern für verschiedene Tage der Woche (1 für Sonntag usw) keinen Sinn. Das führt leider zu Problemen die ich nicht lösen kann...
Das ist Dein 2. Problem. Jetzt stellt sich mir die Frage, wie kommst Du auf den Gedanken, dass Du ohne elementarste Grundkenntnisse komplexe Aufgabenstellungen lösen könntest? Ich verstehe schon, dass es reizvoll ist, sich an Aufgaben zu wagen, die größer sind als das, was man (aktuell noch) kann. Doch vor den Erfolg haben die Götter (oder wer auch immer) den Schweiß gesetzt. In diesem Fall heißt das: LERNEN. Z. Bsp. was über Datumsfunktionen Kauf Dir ein Fachbuch, buche Excelkurse, benutze die Excel Hilfe und versuche zu verstehen... aber erwarte nicht, dass andere Dir in 3 - 4 Sätzen Deine offensichtlichen (und auch selbsterkannten) Defizite beheben können oder komplette Aufgaben lösen.
(15.10.2024, 09:02)Kenntax schrieb: Ich hätte auch kein Problem irgendwo einen Kalender zu verstecken, auf den sich die Tabellen schlussendlich beziehen. Das müsste sonst die einfachste Lösung sein, oder?
Kalender gibt es schon zuhauf. Warum nutzt Du sie nicht? Problem Nr. 3... generell fehlende Grundkenntnisse der EDV..
Fazit: Statt Dich in unproduktiven Zeiten Dingen zu widmen, die Du nicht beherrschst, investiere diese Zeit in das Grundlagenstudium.
Der sicherste Ansatz für einen Irrtum ist der Glaube, alles im Griff zu haben. Nur, weil ich den Recorder bedienen kann, macht mich das noch lange nicht zum Musiker.
Das Jahr kannst Du flexibel halten, indem Du es in eine Zelle einträgst und von dort holst.
Auf das Blatt des Vormonats kann man erst ab dem Februar zugreifen. Kopiere das Blatt Januar, benenne es um und erstelle dort die Formel für Januar. Im März nimmst Du die Formeln aus dem Februar und ersetzt mit Suchen & Ersetzen den Monat. Also einfach das Februar-Blatt kopieren, umbenennen und die Formeln ändern.
Wochenenden und Feiertage kannst Du mit bedingter Formatierung markieren. Schaue dazu auch in unseren Beispielbereich, da gibt es eine Reihe Kalender und Feiertage ..
Wenn Du alles fertig hast, dann speichere die ansonsten leere Datei - die kannst Du als Vorlage für die kommenden Jahre nutzen. Du musst dann nur das Jahr ändern und ggf. Namen eintragen - die man vielleicht auch kopieren und einfügen kann Einfügen dann aber bitte nur als "Werte einfügen".
. \\\|/// Hoffe, geholfen zu haben. ( ô ô ) Grüße, André aus G in T ooO-(_)-Ooo (Excel 97-2019+365)
15.10.2024, 10:16 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.10.2024, 10:19 von schauan.
Bearbeitungsgrund: 3faches vollzitat entfernt
)
(15.10.2024, 09:56)Ralf A schrieb: Kalender gibt es schon zuhauf. Warum nutzt Du sie nicht? Problem Nr. 3... generell fehlende Grundkenntnisse der EDV..
Fazit: Statt Dich in unproduktiven Zeiten Dingen zu widmen, die Du nicht beherrschst, investiere diese Zeit in das Grundlagenstudium.
Das Problem liegt nicht darin den Kalender zu besorgen. Das Problem liegt darin die Daten sinnvoll zu übernehmen. Ein Jahr aus einem Kalender zu übernehmen ist eine Sache, aber es universell so zu gestalten, dass er auch für das Jahr 2027 funktioniert eine andere...
So lerne ich halt Excel nur bei Kalender sind mir die Formeln zu unverständlich. Ich meine ich komme mit den meisten Funktionen klar, die einfach Sinn ergeben wie z.B. die WENN-Funktion. Diese zu kombinieren mit UND oder auch ODER macht Excel für mich erst interessant.
Ich bitte hier auch nicht um eine Lösung. Lediglich um Ideen oder Ansätze.
Zitat:... mir fällt aber direkt auf wie mühselig das ist.
Wenn du das nicht grundlegend änderst, wird dies immer so mühselig bleiben !!!
Du könntest natürlich versuchen, die Mappe mit den Stundenzetteln eines Jahres vollständig mittels VBA zu erstellen. Aber auch das wird, zumindest bis es einmal steht, eine recht mühsame Arbeit.
Weiterhin stellt sich mir die Frage, was am Ende mit den Stundenzetteln mehrerer/vieler Mitarbeiter gemacht wird. Denn wird nichts damit gemacht, dann es es ja nur reiner Selbstzweck.
Und als ich anfing mich mit , damals noch, EDV-Aufgaben zu beschäftigen, habe ich mit ganz einfachen Dingen begonnen, um dann langsam die Schwierigkeitsgrade zu steigern.