genau das habe ich gemeint. Ich habe auch schon mal vorhin mit ABS() experimentiert, aber es funktioniert nicht. Ich habe auch Mühe, die betreffenden Formeln zu verstehen und dann ist es natürlich schwierig bis unmöglich, sie abzuändern.
Ich hatte mich inzwischen selbst daran gemacht, aber auf eine viel kompliziertere Art, und ich bin mir nicht sicher, ob ich ein Resultat erzielt hätte.
Hier würde mit den Formeln die erste Zeile zu einem #Überlauf!-Fehler führen. Und selbst wenn man genug Platz für Textteilen() lässt (aber wie viel Platz mus man lassen?), würde hier aus G01 ein G1 werden (OK, das kann man verschmerzen). Die zweite Zeile würde keine Korrektur erfahren, da der erste Term ja nicht bearbeitet wird.
3.Problem: Was soll bei Kreisen passieren? Folgendes Programm fährt einen Vollkreis
Code:
G01 X10 Y0 G02 X10 Y10 I-10 J0
Hier müsste man auch I und J entsprechend anpassen.
Hallo, ich habe es an der Fräse getestet. Vor der Korrektur wurde immer ein Teil des 5mm Randes der inneren Kuppel weg gefräst beim Schlichten, jetzt bleibt er unangetastet. Nochmal vielen Dank! MfG Alooha
03.03.2023, 11:47 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.03.2023, 11:55 von Alooha.)
Hallo,
seitdem habe ich dieses Excelblatt nicht mehr gebraucht, bis heute. Mir ist aufgefallen, dass bei der Z-Achse die positiven Werte (also über dem Werkstück gelegen), die Ebene von der der Fräsvorgang startet, nicht korrekt korrigiert werden.
Gewöhnlich beginnt die Fräse bei +0.5mm und taucht dann in das Werkstück ein. In meinem aktuellen Code muß ich an einer bestimmten Stelle im GCode den Nullpunkt der Z-Achse um 3mm nach unten verschieben (eine Möglichkeit wäre, den Code an dieser Stelle in 2 Codes zu spalten, den ersten auszuführen, dann die Z-Achse an der Fräse neu zu nullen auf dem Originalnullpunkt - 3mm, und dann den zweiten Code auszuführen, aber eine reine Lösung im Code wäre vorzuziehen), nicht nur die -Werte (=Eintauchtiefe in das Material) sondern auch die +Z-Werte, der Starthöhe über dem Material entsprechend, die momentan nach oben korrigiert werden anstatt nach unten (aus Z0.5 wird Z3.5 anstatt Z-2.5 und aus der Sicherheitshöhe von Z3.0 wird Z6.0 anstatt Z0); sie soll demnach nicht auf 0.5mm beginnen sondern auf 0.5-3=-2.5.
Der Wert, um den die Z-Achse korrigiert werden soll (bei X und Y ist das anders) soll also in jedem Fall vom Z-Wert abgezogen werden, um die Achse um den entsprechenden Wert nach unten zu verlagern.
Ich weiß nicht, ob es möglich ist, diese zusätzliche Anforderung auch noch in die Formeln zu integrieren.
04.03.2023, 10:51 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2023, 10:53 von Alooha.)
Hallo, ja es ist Deine Lösung die ich umgesetzt hatte. Ich habe diesen Zusatz in die Formel integriert; der Wert wird angepasst, aber das Z geht dabei verloren (siehe screenshot). MfG Alooha