29.11.2024, 12:00
Da ich keine Berechtigung habe, den vorherigen Beitrag zu ergänzen, muss ich für die Fortführung einen neuen Beitrag erstellen.
Die Aussage: "Meine ursprüngliche Idee war, auf diesem Wege Abfragen finden zu können, die eine gesuchte M-Funktion enthalten.", ist natürlich Quatsch, da ich in der Liste ja suchen und filtern kann.
Aber da ich auch einen Überblick haben wollte, welche der verfügbaren Funktionen schon im Fundus meiner Mappen enthalten sind, habe ich mich nun doch noch etwas mit dem Thema beschäftigt und eine für mich halbwegs befriedigende Lösung entwickeln können. Die Einschränkung "befriedigende" deshalb, weil es entweder recht schwierig ist, M-Code mit Power Query zu parsen, oder ich nicht den richtigen Ansatz gefunden habe.
Auf jeden Fall ist es so, dass innerhalb einer ausgelesenen Abfrage, die bei mir alle mit
"section Section1;" beginnen und einem ";" am am Ende nach "let" enden, die Gesamte Abfrage keine Zeilenumbrüche enthalten muss und somit als Fließtext vorliegen kann, auch wenn im Standard bei der Erstellung neuer Schritte automatisch Zeilenumbrüche eingefügt werden. Werden diese aber nachträglich entfernt, so werden diese aber immer noch im PQ-Editor korrekt angezeigt. Auch die Verwendung von Funktionsnamen als Schrittbezeichnungen, ist teilweise möglich, führt aber auch zum Teil zu Fehlermeldungen in nachfolgenden Schritten.
Der Code eines Schritts beginnt somit nach dem Ersten "=" nach "let" und endet mit einem ",", nachdem es zu allen öffnenden Klammern, die schließenden vorliegen. In generiertem M-Code liegen Funktionen zwischen einem Leerzeichen und einer sich öffnenden Klammer "(", und können so eigentlich recht leicht extrahiert werden. Durch manuelle Nachbearbeitung des M-Codes können aber vor der öffnenden Klammer mehrere Leerzeichen und Zeilenumbrüche enthalten sein. Dies erschwert dann das Finden von verwendeten Funktionen.
Insgesamt waren somit einige Hand- und Kopfstände erforderlich, um aus Abfragen die benutzten Funktionen und möglichst auch die Schrittnamen zu extrahieren. Dabei werden auch die Funktionen extrahiert, die sich in den meist unsinnigen aus einem Schritt bestehenden Ab fragen befinden. Abhängig davon, ob und wie der M-Code manuell nachbearbeitet wurde, können die Schrittnamen nicht in allen Fällen zuverlässig ermittelt werden.
In einer weiteren Abfrage wird summarisch ermittelt, welche Funktionen in den ausgelesenen Mappen verwendet werden. Diese Auswertung kann bspw. dazu benutzt werden, um gezielt im Internet nach Beispielen zu Funktionen zu suchen, die bisher noch nicht verwendet werden. Dazu gibt es auch eine summarische PivotTable.
Schön wäre es, wenn der eine oder andere PQ-interessierte bessere Möglichkeiten findet, die Codes zu parsen.
Die Aussage: "Meine ursprüngliche Idee war, auf diesem Wege Abfragen finden zu können, die eine gesuchte M-Funktion enthalten.", ist natürlich Quatsch, da ich in der Liste ja suchen und filtern kann.
Aber da ich auch einen Überblick haben wollte, welche der verfügbaren Funktionen schon im Fundus meiner Mappen enthalten sind, habe ich mich nun doch noch etwas mit dem Thema beschäftigt und eine für mich halbwegs befriedigende Lösung entwickeln können. Die Einschränkung "befriedigende" deshalb, weil es entweder recht schwierig ist, M-Code mit Power Query zu parsen, oder ich nicht den richtigen Ansatz gefunden habe.
Auf jeden Fall ist es so, dass innerhalb einer ausgelesenen Abfrage, die bei mir alle mit
"section Section1;" beginnen und einem ";" am am Ende nach "let" enden, die Gesamte Abfrage keine Zeilenumbrüche enthalten muss und somit als Fließtext vorliegen kann, auch wenn im Standard bei der Erstellung neuer Schritte automatisch Zeilenumbrüche eingefügt werden. Werden diese aber nachträglich entfernt, so werden diese aber immer noch im PQ-Editor korrekt angezeigt. Auch die Verwendung von Funktionsnamen als Schrittbezeichnungen, ist teilweise möglich, führt aber auch zum Teil zu Fehlermeldungen in nachfolgenden Schritten.
Der Code eines Schritts beginnt somit nach dem Ersten "=" nach "let" und endet mit einem ",", nachdem es zu allen öffnenden Klammern, die schließenden vorliegen. In generiertem M-Code liegen Funktionen zwischen einem Leerzeichen und einer sich öffnenden Klammer "(", und können so eigentlich recht leicht extrahiert werden. Durch manuelle Nachbearbeitung des M-Codes können aber vor der öffnenden Klammer mehrere Leerzeichen und Zeilenumbrüche enthalten sein. Dies erschwert dann das Finden von verwendeten Funktionen.
Insgesamt waren somit einige Hand- und Kopfstände erforderlich, um aus Abfragen die benutzten Funktionen und möglichst auch die Schrittnamen zu extrahieren. Dabei werden auch die Funktionen extrahiert, die sich in den meist unsinnigen aus einem Schritt bestehenden Ab fragen befinden. Abhängig davon, ob und wie der M-Code manuell nachbearbeitet wurde, können die Schrittnamen nicht in allen Fällen zuverlässig ermittelt werden.
In einer weiteren Abfrage wird summarisch ermittelt, welche Funktionen in den ausgelesenen Mappen verwendet werden. Diese Auswertung kann bspw. dazu benutzt werden, um gezielt im Internet nach Beispielen zu Funktionen zu suchen, die bisher noch nicht verwendet werden. Dazu gibt es auch eine summarische PivotTable.
Schön wäre es, wenn der eine oder andere PQ-interessierte bessere Möglichkeiten findet, die Codes zu parsen.