Hallo, Ich brauche bezüglich meiner Seminararbeit eine Simulation, die mir sagt, mit welcher Wahrscheinlichkeit ich auf bestimmten Feldern lande (mit Gefängnis etc.). Ich habe schon öfter mit Excel gearbeitet und auch kleinere Simulationen zu dem Thema gemacht, weiß aber im Moment nicht, wie genau ich das ganze machen soll, da mir dafür doch einiges an Wissen fehlt. Habe jetzt schon knapp 5 Stunden im Netz gesucht, aber kaum etwas zu dem Thema gefunden. Ich Würde es gerne so machen, dass man mit jedes mal F9 sozusagen einen weiteren Zug macht, und somit die Simulation langsam durchführen kann. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, LG Lukas (Idee als Vorlage im Anhang)
eingibst ist die Chance 1/10 auf jede Zahl und das ist Falsch. Denn man Würfelt Zahlen wie 6,7 ja öfters als 2 und 12 weil es mehrere Kombinationen dafür gibt. Nimm diese Formel:
Code:
=ZUFALLSBEREICH(1;6)+ZUFALLSBEREICH(1;6)
Wie man das jetzt genau berechnet bin ich noch dabei heraus zu finden... vielleicht hilft dir das in der Zwischenzeit ein bisschen weiter.
das CEF ist nicht dazu da Seminararbeiten zu erstellen, aber Hilfestellungen sind möglich.
Daher erst eimal zwei Fragen:
1) Die wichtigste: Bis wann? 2) Hast du denn schon eigene Überlegung wie man das angehen kann oder auch wie nicht?
Ein Durchrechnen aller möglichen Kombinationen ist ja wohl nicht machbar. Daher auch die Aufgabe einer Simulation.
Für die Programmierung sind auf jeden Fall die Funktionen RND und MOD wichtig. Um Simulationen wiederholen zu können, solltest du auch die Parameter von RND kennen.
Zu deiner Datei:
a) "Würfel": In diesem Feld sollte keine Formel einer Zufallszahl sein. Sie ist volatil und ändert sich bei jeder Änderung in einer anderen Zelle. Nach einer Simulation kann man also nicht mehr erkennen mit wievielen Würfeln die Simulation durchgeführt wurde. b) "Gesamte Würfelzahl": Dieses Feld verstehe ich nicht. Ich hätte eher ein Feld "Anzahl der Simulationen" erwartet . Wichtig ist, dass durch die 34 Würfelvorgänge die Summe der Wahrscheinlichkeit aller Felder natürlich nicht 1 ist.
c) Obwohl die Anzahl der Felder und das Startfeld auch im Programm festgeschrieben werden können, würde ich sie als Startparameter links eintragen.
Zu Monopoly:
Soweit ich mich erinnern kann gibt es Ereigniskarten auf Ereignisfeldern, die das normale Fortschreiten über Würfelzahlen verändert. Spielt es bei deiner Simulation eine Rolle?
helmut
Für mich ist die Möglichkeit in Excel an Zellen und Bereichen Namen zu vergeben die wichtigste Funktionalität. Sie macht Formeln und den VBA-code verständlicher. Für Makros gilt die Regel: "Nur über benannte Bereiche auf den Inhalt der Zellen zugreifen." Und wofür sind Regeln da? Um nachzudenken bevor man sie bricht.
10.08.2016, 18:04 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.08.2016, 18:04 von Ego.)
Hallo Lukas,
ich hatte das Feld "Würfel" wohl falsch verstanden. Hatte mich auch schon gewundert warum mit bis zu zwölf Würfeln gespielt werden soll. Vielleicht passt "Wurf" besser. Da ja für eine Simulation auf jeden Fall Programmierung notwendig ist, solltest du meines Erachtens die Würfe von VBA berechnen lassen. (Natürlich nach Luffys Berechnung.)
Eine Frage:
Willst du die Würfelvorgänge in der Datei Schritt für Schritt durführen lassen oder durch eine grosse Zahl von von Simulationen Wahrscheinlichkeiten berechnen. Im zweiten Fall wird das Feld Wurf wohl nicht in der Anzeige benötigt.
helmut
Für mich ist die Möglichkeit in Excel an Zellen und Bereichen Namen zu vergeben die wichtigste Funktionalität. Sie macht Formeln und den VBA-code verständlicher. Für Makros gilt die Regel: "Nur über benannte Bereiche auf den Inhalt der Zellen zugreifen." Und wofür sind Regeln da? Um nachzudenken bevor man sie bricht.
anbei mal eine Beispieldatei von mir. Um das Programm zu verstehen kann man "Steppen", im Einzelschritt abfahren. Automatisches ausfüllen zeigt einem schnell an wie of man bei 40x würfeln "Wahrscheinlich" im Gefängnis landen wird. Diesen Vorgang gibt es auch noch über Ereigniskarten.
Ich hoffe es ist ein nettes Spielzeug für deine Aufgabe, und ich hoffe das Programm wurde so verständlich geschrieben das man seine Funktion verstehen kann. Wie man diese Simulation dann dem Lehrer erklärt ist deine Sache. Es lohnt sich ehrlich zu sein, das man in einem Forum um Hilfe gefragt hat. Auf meine Lösuung hattest du ja keinen Einfluss. Mir hat es Spass gemacht den Spielverlauf einmal nachzubauen. Von einer Strasse zur nächsten springen
Unklar ist mir warum im Hintergrund ein Matrix läuft, die sich ständig verändert. Wozu ist das gut? Habe die Formel nicht auf Excel 2003. Das automatische Berechnen des Würfel musste ich bei meinem PC auf manuell setzen, sonst berechnet Excel von selbst bei jeder Eingabe eine neue Würfelzahl.
Ich hoffe die Simulation gefällt dir und ist für deine Zwecke brauchbar.
Also, ich versuche jetzt alle Fragen so kompakt zu beantworten wie möglich: -Stimmt, die Zufallszahl von 2; 12 ist falsch, habe ich übersehen, danke für den Hinweis; -Habe auch nicht vor gehabt, hier um eine konkrete Lösung zu finden, wollte nur wissen, womit ich mich auseinander setzen muss, um es selbst machen zu können, ist ja der sinn einer Seminararbeit; -Die Simulation ist nur ein Kleiner teil der Arbeit, Ich schreibe allgemein über die "fairness" von Monopoly, also welche Felder sich lohnen (stochastisch gesehen), und welche Strategien sinnvoll sind, die Seminararbeit ist bis Herbst zu erledigen, also noch reichlich zeit, habe vor einer Woche angefangen, und komme relativ gut vorran; -Die ganzen Zufallswürfel rechts habe ich einfach mal hinzugefügt, da ich einfach rumprobiert habe, ob mir nicht irgendetwas in den Kopf kommt; -Das Feld "Gesamte Würfelzahl" ist sozusagen dafür da, wenn ich eine gewisse Anzahl an Würfelvorgängen gemacht habe, sie in diesem Feld steht (habe einfach irgend einen Wert eingegeben); -Die Ereigniskarten etc. will ich in die Simulation mit einbeziehen, da es ja, wenn man eine Karte zieht, eine bestimmte Wahrscheinlichkeit gibt, man auf ein anderes Feld (zb Gefängnis) muss, wie genau, weiß ich aber noch nicht; -Viele dank an die Vorschläge mit der Programmierung, werde ich mir genauer anschauen, ich bin mit "VBA-Editor" etc. im Moment etwas überfordert, da ich damit noch nie gearbeitet habe, und wohl erst einarbeiten muss. Was genau ist denn der VBA-Editor?
viele Ratgeber im Forum öffnen aus Angst vor Trojaner Lucky keine .xlsm Beispiel Datei. Deshalb habe ich das Makro als Text in die "Tabelle2" eingefügt und das Modul1 gelöscht. Du brauchst den Makro Text nur in ein Modulblatt kopieren, dann sollte es funktionieren. Ich habe einen Makro Teil vergessen, den du hier als Anhang findest. Einfach unten mit anhaengen
Anbei ein Beschreibung wie du den VBA Editor über Tasten Kombination öffnen kannst. Starte den VBA Editor mit (Alt+F11), Bild sollte zweigeteilt sein. Wenn links der Project Exporer nicht sichbar ist Strg+R drücken Wenn Ordner Microsof Excel Object geschlossen ist durch AnKlicken Öffnen Der Project Explorer wird sichtbar und zeigt die Tabellen und ThisWorkbook an
Mit der Maus in den Explorer reingehen und rechte Maustaste drücken, für Kontexmenü Bei "Insert" = Einfügen das Object Modul anklicken. Es erscheint ein neues Modul Blatt
Im Tabellenblatt2 den Makro Code kopieren und ins Modul einfügen, mit Ctr-V Das Makro beginnt mit "Option Explicit" Zeile "D8" und endet mit End Sub in Zeile D90 Der Makro Text erscheint jetzt im Modul Blatt, beginnend mit "Option Explicit"
Bitte noch den unteren Text mit Auto_Open als Anhang im Modul Blatt unten anhaengen: Datei dann unter "geaendert Speichern ..." als .xlsm Excel Makro Datei speichern und schliessen!! Nach dem Öffnen als .xlsm Datei sollten alle Makros normal funktionieren.
Sub Auto_Open() Application.Calculation = xlManual End Sub
Sub Auto_Close() Application.Calculation = xlAutomatic End Sub
Zitat:Ich habe schon öfter mit Excel gearbeitet und auch kleinere Simulationen zu dem Thema gemacht
und in dem letzten Beitrag:
Zitat:Was genau ist denn der VBA-Editor?
Wurde in den kleineren Simulationen nicht programmiert? Welche Programmierkenntnisse hast du?
b) Zum Vorgehen:
Erst nach dem Beitrag von Gast... habe ich den zweiten Teil deiner Anfrage und somit deinen Vorschlag zur Vorgehensweise richtig verstanden. Ich halte diese Vorgehensweisse für eine Berechnung der Wahrscheinlichkeiten für nicht richtig.
Wenn für ein Ereignis in einem Spiel (zB "Schwarz" beim Roulett) eine Wahrscheinlichkeit gegeben ist, erwarte ich, dass bei sehr sehr vielen Versuchen die Prozentzahl des Eintreffen des Ereignisses nahe bei der Wahrscheinlichkeit liegt. (Da diese Aussage nur bei sehr sehr vielen Versuchen gilt, ist beim Roulett das Verdoppeln des Einsatzes nach dem Ereignis "Rot" keine vernünftige Strategie.) Umgekehrt kann man, wenn man eine Wahrscheinlichkeit nicht kennt, eine Näherung nur ermitteln wenn man das Spiel sehr sehr häufig spielt. Und für eine zigtausendmal durchgeführte Simulation ist es nicht sinnvoll in Einzelschritten vorzugehen.
Eine Option eine Simulation auch in Einzelschritten durchführen zu können, kann aber hilfreich bei der Erkennung von Fehlern während der Programmierung der Simulation sein.
c) Zu den Wahrscheinlichkeiten.
Wie schon gesagt ist die Summierung aller Wahrscheinlichkeiten (in einem Spiel auf dieses Feld zu kommen) aller Felder nicht 1. Die Wahrscheinlichkeit, die in der Datei ausgewiesen ist, besagt nur: Wenn ich mir zufällig eine Wurfnummer auswähle, wie wahrscheinlich ist es, dass ich in genau dieser einen Simulation zu dieser Nummer auf diesem Feld bin.
helmut
Für mich ist die Möglichkeit in Excel an Zellen und Bereichen Namen zu vergeben die wichtigste Funktionalität. Sie macht Formeln und den VBA-code verständlicher. Für Makros gilt die Regel: "Nur über benannte Bereiche auf den Inhalt der Zellen zugreifen." Und wofür sind Regeln da? Um nachzudenken bevor man sie bricht.
deine Frage amüsiert mich ein wenig, (20 Jahre Excel) aber ich denke sie wurde korrekt gestellt: (fehlendes Wissen). Dann hast du auch Anrecht auf eine gute Asukunft. Ich erkläre es mal bildlich, für Laien. Es ist der Unterschied wie: Auto und Benzin, Buch und Buchstabe. Benzin nützt dich wenig ohne Auto oder Motorad. Vom Trinken kommst du nicht ans Ziel. Du brauchst das Auto als "Objekt". Buchstaben und Wörter kann man lesen, den Sinn verstehen. Aber du kannst Buchstaben nicht in die Luft drucken, du brauchst schon Papier als "Träger" für die Information!
Das Makro ist das eigentliche Programm, der Teil der im PC fun ktioniert, etwas tut, was auf dem Bildschirm ausgibt. Das Modul ist schlicht und einfach ein "Blatt Papier" was du brauchst um das Makro für den PC lesbar zu schreiben. Irgendwo muss ja einmal der Code stehen was der PC machen soll.
Vba Grundkenntnisse: Wenn du das Makro kopiert hast siehst du verschiedene Farben. Wörter in Blau sind Schlüsselwörter, reservierte Wörter die man als Programmier nicht benutzen darf. Grüne Zeilen sind nur Text, Kommentare um das Programm zu erklären. Rote Zeilen bedeuten Fehler! Die Syntac stimmt nicht! Stürzt das Programm mal ab erscheint ein Dialog mit Laufzeit Fehlermeldung. Mit Ende verschwindet er, bei Debug zeigt er die fehlerhafte Codezeile an. Die fehlerhafte Zeile wird gelb markiert. Nach dem Ansehen muss man im Menü "Run" Reset drücken, sonst bleibt das Programm einfach im Haltemodus stehen.