Hi Helmut du hast es echt super hinbekommen was ich aber nicht verstehe ist, wenn ich auf die felder gehe beim zeigen zeigt er mir 4 varianten an aber berechnet haben wir nur 3.
das andere ist ich habe eine anzahl der kisten und die anzahl der paletten der drei fälle berechnet wieso fällt am ende die anzahl der paletten niedriger aus als in allen drei fällen?
Ralf du hast recht aber die maße der produkte ändern sich auch ständig deswegen kann es sein dass du immer unterschiedliche kartons zur optimalen verteilung brauchst, deswegen kannst du nicht davon ausgehen dass nur 1 karton der richtige ist. Eine Mehrproukt Produktion lässt eine einfache standard betrachtung nicht zu, deswegen ist es von vorteil eine dynamische btrachtung heranzuziehen vielleicht ein sortiment aus 2-3 kartons würde genügen wenn man die produkte dann kategorisiert.
Vielleicht sehe ich es falsch und würde mich auf deine kritik freuen.
11.05.2018, 15:43 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.05.2018, 15:44 von Ego.)
Hallo Fero,
1. vorab Ich hatte in meiner Datei die manuell einzutragenden gekippten Zusatzkisten nicht richtig berücksichtigt. In der Anlage eine Korrektur. Aber auch dieses Ergebnis von 351 Kisten pro Palette ist nicht optimal. 352 Kisten sind auch möglich.
2. zu "...beim zeigen zeigt er mir 4 varianten an aber berechnet haben wir nur 3..." Hierzu muss ich ein wenig ausholen. a) Die erste Ziffer der Anzeigeauswahl ist die Orientierung (1-3). In dem Beispiel hat das Programm für die erste Orientierung zwei unterschiedliche (siehe unten) Ergebnisse mit 12 Kisten pro Ebene ermittelt. b) Wenn die Grundfläche der Palette mehr als (zur Zeit) 20mal so gross ist wie die Grundfläche der aktuellen Orientierung der Kiste, arbeitet das Programm ähnlich wie eine erweiterte Formel von Armin. Es schaut für beide möglichen Ausrichtungen wieviele Kisten nebeneinander in dieser Richtung passen und prüft, ob in der Restfläche noch Kisten in der anderen Richtung passen. Wenn für beide Ausrichtungen die gleiche Anzahl von Kisten auf die Palettenfläche passen, werden auch hier zwei Anzeigeeinträge möglich. c) Wenn die Grundfläche der Palette weniger als 20mal so gross ist wie die Grundfläche der aktuellen Orientierung der Kiste, untersucht das Programm hunderte oder tausende von möglichen Anordnungen der Kisten. Zum Schluss selektiert das Programm zuerst die Anordnungen, die die größte Anzahl an Kisten ergeben. Hierbei wird es oft vorkommen, dass ähnliche Anordnungen (nur ein wenig verschoben) das gleiche optimale Ergebnis liefern. In einer zweiten Selektion nimmt das Programm für jedes optimale Ergebnis mit der gleichen Anzahl der Kisten in Längsrichtung nur eine Version. In dem Beispiel eine Version mit 7 Kisten und eine Version mit 6 Kisten in Längsrichtung.
3. zu "... wieso fällt am ende die anzahl der paletten niedriger aus als in allen drei fällen?" In dem Bereich C17:E28 ermittelt das Programm die Anzahl der möglichen Kisten pro Palette, wenn ich alle Ebenen gleich fülle. Hierbei kann die Resthöhe aber unterschiedlich ausfallen. In dem Bereich C30:E36 zeigt das Programm noch an, ob ich ein besseres Ergebnis erhalten kann, wenn ich Ebenen unterschiedlicher Orientierung übereinanderstaple. In dem Beispiel ist das beste Ergebnis mit Ebenen gleicher Orientierung 334 Kisten in Orientierung 3. Hierbei habe ich aber an den meisten Stellen noch 156 mm Platz nach oben. Ich könnte dort also noch eine Eben der Orientierung 1 hinzufügen und erhalte 346 Kisten und ein Resthöhe von 66 mm. Besser aber ist es auf eine Ebene der Orientierung 3 zu verzichten und dafür 4 Ebenen der Orientierung 1 zu nehmen. Die Anzahl der Kisten ist dann 351 und die Resthöhe an den meisten Stellen 6 mm Achtung, nach der manuellen Anpassung der Anzahl für gekippte Kisten kann eine Belegung mit einer Orientierung besser sein, als die vorgeschlagene Belegung mit unterschiedliche Orientierungen.
4. zu "... kannst du mir auch den Makro dazu geben wie du das gemacht hast bin noch ein newbie und würde aber gerne mehr lernen." Die Makros dazu sind in der Datei und können über Alt+F11 (Aufruf des VBA-Editors) angezeigt werden. Ich halte das Lernen von VBA für "newbies" an diesem Beispiel nicht für gut. Zum Einen sind die Programme nicht ausreichend dokumentiert und zum Anderen nutzen sie Kombinatorik und recursive Programmierung, die zu Beginn des Lernens von VBA nicht hilfreich sind. Hierfür gibt es in vielen Beiträgen der Foren kleinere überschaubare programmierte Lösungen von Excelproblemen.
helmut
Für mich ist die Möglichkeit in Excel an Zellen und Bereichen Namen zu vergeben die wichtigste Funktionalität. Sie macht Formeln und den VBA-code verständlicher. Für Makros gilt die Regel: "Nur über benannte Bereiche auf den Inhalt der Zellen zugreifen." Und wofür sind Regeln da? Um nachzudenken bevor man sie bricht.
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