ich suche eine Möglichkeit zur automatisierten Umrechnung der Uhrzeit der Ostküste der USA zur deutschen Zeit. Normalerweise heißt das sechs Stunden auf die US-Zeit draufpacken und fertig. Leider stellen die aber früher um als wir und auch etwas später wieder zurück, so dass im März und Ende Oktober/ Anfang November die Differenz immer nur 5 Stunden beträgt.
Der Energy Policy Act of 2005 (Public Law 109-58) bestimmt in Sec. 110 mit dem Titel Daylight Savings, dass ab 2007 die Sommerzeit am zweiten Sonntag im März beginnt und am ersten Sonntag im November endet.[82] Sie beginnt damit zwei bzw. drei Wochen früher und endet eine Woche später, als es zuvor der Fall gewesen war. (Wikipedia)
mit Formeln ist das eine Fummelei. Aber mit einer VBA-Fkt. geht das sauber und korrekt (s. Mappe). Du gibst Datum mit Uhrzeit ein, dazu die Standard-Zone (in diesem Fall +6). Um die genauen Übergänge kümmert sich die Fkt.
Die kann man sicher umbauen für die amerikanisch Sommer- bzw. Winterzeit und dann mit Hilfe einer einfach WENN-Funktion mit der deutschen vergleichen und je nach Situation entweder 5 oder 6 Stunden Zeitunterschied zuweisen.
Ich arbeite dran, muss aber fummeln, weil ich die genaue Syntax nicht kenne, sondern sie mir durch ausprobieren erschließen muss. Melde mich wieder wenn ich es habe, was ein bisschen dauern kann..
ich hab jetzt die Formel aus deinem letzten Beitrag mal in die ursprünglich von mir gepostete Datei gesteckt (in der hoffentlich richtigen Annahme, dass die bei Excel 2003 genauso funktioniert).
Du hast die Sache übersichtlicher gemacht, in dem in der Spalte "Umrechnungsfaktor" jetzt nur noch "5" oder "6" steht und nicht mehr "05:00:00" bzw. "06:00:00".
Eine Lösung ist es aber erst dann, wenn die Formel ganz ohne die Spalte "Umrechnungsfaktor" auskommt und wie von Zauberhand trotzdem das richtige Ergebnis kennt. So wie im dritten, gelb umrahmten Block angedeutet. Die "05:00:00" bzw. "06:00:00" im ursprünglichen Beitrag hab ich nur beispielhaft deswegen dahin geschrieben, weil ich an diesen Tagen genau weiß, welcher Umrechnungsfaktor jetzt gerade angesagt ist. Und für alle anderen soll mir das eben die Formel auswerfen, ohne dass ich nochmal irgendwo nach gucken muss.
du möchtest die Zeitzone hart in der Formel verdrahtet haben? (s. Mappe)
Damit verlierst die Formel aber die Flexibilität für beliebige Zeitzonen zwischen USA und der EU zu funktionieren. (Bsp. L.A./London, Denver/Athen, Anchorage/Lissabon, Hawaii/Wien) Mit der bisherigen Formel muss nur die Standardzeitzone angegeben werden und die Sommerzeiten werden korrekt abgegrenzt (gilt nicht für Arizona, die machen nicht mit bei der Sommerzeit).
ja, genau das isses. Mir geht es nur um die New Yorker Zeit, daher ist das mit der Flexibilität kein Problem. Ist halt immer eine Sache der Fragestellung, und die hat sich mir ja selber aufgedrängt, weil ich nun mal Tabellen mit Ostküstenzeit vorliegen habe und ich auf einen Blick sehen will, welche deutsche Zeit das jeweils gerade (gewesen) ist.
eine Kleinigkeit ist mir noch aufgefallen: bei uns wird von zwei Uhr auf drei Uhr umgestellt auf Sommerzeit und von drei Uhr auf zwei Uhr wieder zurück, vgl. https://www.zeitumstellung.in/deutschland-2020/
In den USA ist die Umstellung auf Sommerzeit ebenfalls von zwei Uhr auf drei Uhr, aber zurück ist sie von zwei Uhr auf ein Uhr, vgl. https://www.zeitumstellung.in/usa-2020/
Wird für mich keine Rolle spielen, aber für den Fall, dass das hier noch jemand anders liest, korrigierst du das vielleicht lieber nochmal - ansonsten ist die Formel perfekt und kann (treffende Indexierung vorausgesetzt) direkt ins Archiv.