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Hallo
kann mir vielleicht jemand weiterhelfen man hat z.B. 80 Std. im Monat. Wie berechnet man die wöchentliche Arbeitszeit und dazu auch die tägliche Arbeitszeit z.B. bei 5 Tag, bzw. das man das auch ändern kann, u. dass man die monatliche Std. abändern kann.wenn das gehen würde in einer Tabelle
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16.07.2022, 21:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.07.2022, 21:31 von echo.)
Hallo
jeder Monat hat im Jahresdurchschnitt 4,348 Wochen (Monatsfaktor = 265,25/12/7)
teilst du deine 80Stunden im Monat durch 4,348 so kommst du auf durchschnittlich Arbeitszeit pro Woche: 18,40 oder 18:24Std
Das ist aber jetzt ehr kein Excel-Problem, die Formeln in ein Tabellenblatt zu bekommen oder
Gruß Holger
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Die Arbeitstage eines bestimmten Monats kannst du auch mit folgender Funktion ermitteln.
https://excelhero.de/funktionen/excel-ne...-funktion/
Cadmus
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Hallo Echo,
erstmals danke das mit den Jahresdurchschnitt 4,348 Das wusste ich nicht. Man hat jetzt die wöchentliche Arbeitszeit aber man braucht dazu noch die tägliche Arbeitszeit teilt man die einfach durch die Arbeitstage der Woche z.B. 5 u wie hast du das umgewandelt Industriezeit (Dezimalzahl) das die Std. dargestellt wird
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16.07.2022, 22:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.07.2022, 22:56 von echo.)
Zitat:wie hast du das umgewandelt Industriezeit (Dezimalzahl) das die Std. dargestellt wird
Excel rechnet Uhrzeiten in Bruchteile vom Tag um. 24h = 1Tag = 1 Daher ist der Werte bei Industriezeit IMMER um den Faktor 24 höher wie bei der gleichen Uhrzeit.
Möchtest du also mit Uhrzeiten rechnen oder sie anzeigen, so Teil die Industriezeit (Dezimalwert) durch den Faktor 24 und stell als Zellformat eine Uhrzeit ein.
Gruß Holger
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17.07.2022, 07:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.07.2022, 07:46 von echo.)
Guten Morgen, kurzer Nachtrag:
1. Ich habe mich oben vertippt:
jeder Monat hat im Jahresdurchschnitt 4,348 Wochen (Monatsfaktor = 265,25/12/7)
Das Jahr hat natürlich 365 Tage, richtig:
jeder Monat hat im Jahresdurchschnitt 4,348 Wochen (Monatsfaktor = 365,25/12/7)
2. zB. bei 80 Stunden Industriezeit / 24 musst du das Zellformat so einstellen, das ganze auch Tage mit in Stunden umgerechnet werden.
dazu die Stunden in [] eckige Kammern setzen, Beispiel: [hh]:mm
Gruß Holger
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Moin!
Ich empfinde die Anfrage als eher akademischer Natur, deshalb ein paar Gedanken dazu.
Eine Wochenarbeitszeit kann im Arbeits- oder Manteltarifvertrag festgelegt sein.
Dann gibt es aber keine offizielle Monatsarbeitszeit, weil ein Monat nur in seltenen Einzelfällen exakt vier Arbeitswochen (MO-FR) entspricht.
Um eine durchschnittliche Tagesarbeitszeit zu ermitteln, muss man die vertragliche Feiertagsregelung wissen.
In 2022 reicht die Spanne der Arbeitstage pro Monat von 19 (April) bis 23 (März und August).
Ferner wäre zu berücksichtigen, ob ein fester Dienstplan vorliegt oder die Monatsarbeitszeit beliebig verteilt werden kann.
Insofern ist die Frage des TE schlicht nicht eindeutig zu beantworten!
Gruß Ralf
Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag.
Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben. (Konfuzius)
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17.07.2022, 10:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.07.2022, 10:11 von echo.)
Zitat:Eine Wochenarbeitszeit kann im Arbeits- oder Manteltarifvertrag festgelegt sein.
Dann gibt es aber keine offizielle Monatsarbeitszeit, weil ein Monat nur in seltenen Einzelfällen exakt vier Arbeitswochen (MO-FR) entspricht.
Hallo Ralf
natürlich hast du recht, das die Verträge da wichtig sind.
Meine Vorgehensweise entspricht exakt der des öffentlichen Dienstes.
Hier gibt es eine vertraglich (oder tariflich) vereinbarte Wochenarbeitszeit und eine monatliche Entgelttabelle für Vollzeitbeschäftigte.
Aus diesen beiden Werten und dem Monatsfaktor errechnet sich für die Beschäftigten der Stundenlohn
und letztendlich auch das Entgelt zB. bei Teilzeit oder Mehrarbeit.
Es wird hier also nicht jeden Monat "genau" abgerechnet sondern an jedem Monat der Durchschnittswert gezahlt.
Natürlich ändert sich noch was wenn am Feiertag gearbeitet wird. Der Vorgang um den Stundenlohn zu berechnen bleibt aber wie vor.
Diese Vorgehensweise eignet sich auch sehr gut um die max. Wochenarbeitszeit bei einem fixen Stundenlohn zu bestimmen. (Beispiel Mindestlohn)
Gruß Holger