04.05.2024, 11:20 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.2024, 11:20 von HKindler.)
Hi,
das mit den Trendlinien im XY-Diagramm war nur zur Anschauung gedacht, damit du sehen kannst, dass es nicht den "Trend" gibt, und du dir einfach einmal unterschiedliche Trendlinien anschauen kannst.
Mein Vorschlag: Nimm den normierten Wert von Fennek um die Kurve zu zeichnen. Als Mittelwert für alle diese Werte müsstest du 0 oder irgendwas mit x,xxxE-15 (also einen Wert ganz nahe 0) erhalten. Als Trend nimmst du den letzten Wert von Fennek oder den Mittelwert der letzten x Werte. Wie viele Werte du mit einbeziehst, ist deine Sache. Man könnte diese Werte auch gewichten, so dass der letze z.B. zu 50%, der zweitletzte zu 30%, und der drittletzte zu 20% zählt. Auch hier ist die Anzahl der Werte und deren Prozentsatz deinem Geschmack überlassen.
Spiel mit der Anzahl der Werte und/oder deren Gewichtung zur Berechnung des Trends bis du eine Zahl erhältst, die mit deinem Augenmaß übereinstimmt.
Leider hast du nämlich immer noch nicht verraten, was für dich ein Trend oder Score ist.
Gruß, Helmut
Win10 - Office365 / MacOS - Office365
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05.05.2024, 12:51 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2024, 12:51 von Bonni.)
"Mein Vorschlag: Nimm den normierten Wert von Fennek um die Kurve zu zeichnen. Als Mittelwert für alle diese Werte müsstest du 0 oder irgendwas mit x,xxxE-15 (also einen Wert ganz nahe 0) erhalten"
"Als Trend nimmst du den letzten Wert von Fennek oder den Mittelwert der letzten x Werte. Wie viele Werte du mit einbeziehst, ist deine Sache."
Also dann bspw. die letzten 6/13 normierten Werte nehmen? Und die Zahl 0,5 wäre dann mein Score, nehme ich an. Das heißt, wenn ich alle 13 Werte zur Trendanalyse nehme, dann käme ja wieder die Zahl 0 heraus. Also bin ich gezwungen, weniger Werte miteinzubeziehen, um überhaupt eine positive oder negative Zahl zu erhalten? Irgendwie habe ich mir erhofft, ich könnte alle Werte miteinbeziehen, um eben den gesamten Trend zu bewerten. Also so, dass mir Excel bspw. die Zahl 1,5 als Score herausgibt, basierend auf den gesamten Trend (alle 13 Werte miteinbezogen).
"Leider hast du nämlich immer noch nicht verraten, was für dich ein Trend oder Score ist."
In einem vorherigen Beitrag habe ich versucht, es so gut wie es geht zu beschreiben. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, was ich da noch mehr beschreiben könnte.
Danke auch an @PIVPQ für einen weiteren Vorschlag.
Um es. Ich einmal klar zu stellen: ein Trend beschreibt die Änderung eines Wertes in einem bestimmten Zeitraum. Du musst einmal für dich fest legen, welchen Wert und welchen Zeitraum du wie stark betrachten willst. Du könntest einfach die Differenz des ersten und des letzten Werts nehmen und dies als Trend bezeichnen, oder den Mittelwert der Differenzen der einzelnen Werte als Trend betrachten oder neuere Differenzen stärker bewerte als ältere oder … Es liegt einfach an dir, dies zu entscheiden.
Gruß, Helmut
Win10 - Office365 / MacOS - Office365
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Vorzufinden sind 12 Werte (13, wenn man auf 1Y klickt) dargestellt in einem Säulendiagramm. Ich habe vor alle 12 Werte und somit den gesamten 1-jährigen Zeitraum (May 23 - Apr 24) zur Trendanalyse heranzuziehen. Und dieser Verlauf des Trends, der sich dann durch Merkmale wie Steilheit und Unebenheit auszeichnet, soll im Scoring von -2 bis +2 bewertet werden. Eine bestimmte Gewichtung soll nicht vorherrschen. Einfach alles gleich.
Wenn ich bspw. Deinen Vorschlag umsetze, den ersten und letzten Wert zu nehmen, dann würden die dazwischenliegenden Werte beim Trend nicht berücksichtigt werden und das soll nicht das Vorhaben sein:
Du schreibst danach: "oder den Mittelwert der Differenzen der einzelnen Werte als Trend betrachten"
Hier weiß ich leider nicht genau, was gemeint ist.
07.05.2024, 13:09 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2024, 13:10 von Bonni.)
Es sind Fortschritte zu verzeichnen:
Ich denke, das Stichwort wonach meine erwartete Lösung gestrebt hat, lautet wohl Polynomiale Regression, da diese sich den Daten deutlich mehr annähert.
So sieht es nun in der Excel aus:
Mir fehlt nun die Formel zur extrahierung der Steigung der Trendlinie mittels polynomialer Regression. Das habe ich leider nicht herausfinden können. Kann evtl. jemand aushelfen?
Außerdem wurde der Bewertungsbereich verfeinert: Bspw. 1,5 > 1,75 > 2,0. Also einfach in 0,25er Schritten von -2 bis +2.
Mir geht es wirklich nur um die Bewertung des 1-jährigens Trends und das eben relativ angenähert an den Daten und bspw. nicht mittels linearer Regression - da diese eben einen relativ statischen Score ausgeben würde. Wie in der Excel mit einer "0" erkennbar.
Dementsprechend denke ich dass die polynomiale Regression für meine gewünschte Lösung ideal wäre. Mir fehlt nur die richtige Formel dazu, wie bereits im vorherigen Beitrag geschrieben. Da komme ich zurzeit leider nicht weiter.
dann schau dir mal die RGP()-Funktion an. Aber ich fürchte, damit hast du immer noch keinen einzelnen Zahlenwert. Im Grunde erhälts du nur eine Matrix, die dir erlaubt die Gleichung, die im Diagramm angezeigt wird, anzuwenden.
Was ist deiner Meinung nach die Steigung eines Polynoms? Die kannst du nur an einem bestimmten Punkt angeben. Einen einzelnen Wert als Trend oder Score kannst du aus der Gleichung nun mal nicht ableiten.
An welchem Punkt willst du die lokale Steigung haben? Oder anders gesagt: du erwartest doch beim 14., 15, 16. Wert eine realistische Prognose. Mit deiner Trendlinie erhalte ich die Werte-Paare
Beurteile selbst, ob die realistisch sind (sind sie nicht!) Insofern: diese Trendlinie ist unbrauchbar! Wenn es so einfach wäre, künftige Aktienkurse zu berechnen, wäre jeder von uns reich.
Gruß, Helmut
Win10 - Office365 / MacOS - Office365
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Ich habe es nun mit der RGP-Funktion probiert, komischerweise kommt der gleiche Wert wie bei der STEIGUNG-Funktion heraus > siehe Bilder. Oder ist das korrekt und es soll so sein?
Ich habe wirklich keine Ahnung mehr. Ich will eigentlich nur die Formel y = -0,0002x^6 usw... extrahieren und in die obere Zeile einfügen (wo 0,2451 steht), damit die Trendbewertung stattfinden kann.