30.01.2022, 12:47 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2022, 12:52 von schauan.)
Hallöchen,
die intelligente Tabelle versucht, eine Formel von Anfang bis Ende zu ziehen. Die Funktion FILTER versucht, ihren Bereich entsprechend der Anzahl Ergebnisse auszuweiten. Das steht in der Regel im Widerspruch, da eine Filterung normalerweise die Aufgabe hat, die Datenmenge entsprechend einer Auswahl einzuschränken. ...
Man könnte es auch so begründen, dass die von der iT erzeugten Formeln die Ausweitung der Filter-Funktion stören. Man sieht das am Formel-Zellinhalt. Verwendet man den FILTER außerhalb, werden die erzeugten Formeln grau dargestellt und nicht in der normalen Zellschriftfarbe. In der iT sind die Filter-Formeln jedoch in der normalen Zellschriftfarbe. Daraus kann man schließen, dass erst die iT die Formel zieht und anschließend der Filter gleiches will, aber nicht mehr kann
Ich würde daher entweder in eine zweite Tabelle filtern oder ggf. andere Funktionen verwenden, die das "Formelziehen" vertragen.
. \\\|/// Hoffe, geholfen zu haben. ( ô ô ) Grüße, André aus G in T ooO-(_)-Ooo (Excel 97-2019+365)
Folgende(r) 1 Nutzer sagt Danke an schauan für diesen Beitrag:1 Nutzer sagt Danke an schauan für diesen Beitrag 28 • ibu
30.01.2022, 13:35 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2022, 13:38 von ibu.)
Vielen Dank für Deine Hinweise zur Funktion FILTER in der iT.
Uff, das wird sicher nicht leicht eine Lösung zu finden. Die Aufgabe des "lückenlosen Sortierens" hatte es ja in sich und ich war so froh, dass diese schöne Lösung mit FILTER herauskam.
Wesentlich für die Dropdownbox ist ja, dass an deren Ende keine leeren Einträge stehen.
Eine weitere iT ist, denke ich, nicht ratsam. Nur wenn alle Hilfsspalten auch in der iT inkludiert sind, kann sichergestellt werden, dass in der Tabelle ohne Defekte Zeilen hinzugefügt oder entfernt werden können.
Sprich, das ist ein Merkmal für Stabilität und Robustheit.
Vielleicht fällt ja doch noch jemandem eine Lösung ein.
im Prinzip ist nur eine Hilfsspalte notwendig, und zwar die mit der FILTER()-Formel, für das Dropdown in E4. Siehe hierzu auch Beitrag #30 mit Beispieldatei
Und wenn du auf das Prinzip "intelligente Tabelle" gehen willst, darfst du diese Hilfsspalte halt nicht mit einschliessen. (Das ist ja auch gar nicht nötig, denn die FILTER-Formel "spillt" sich ja immer automatisch passend nach unten.) Und deine Zubereitungsanweisungen mit dem großen Zellverbund auch nicht (Aber das hast du ja bereits selbst erkannt, dass das nicht geht…) Deshalb würde ich in diesem Fall diese Bereich bewusst von der IT absetzen mit jeweils einer Leerspalte. Und bei der intelligenten Tabelle brauchst du ja dann nicht mehr die benannten Bereiche, aufgrund der strukturierten Verweise der IT.
Ich habe das mal basierend auf deiner zuletzt hochgeladene Beispieldatei eingebaut (Einmal als intelligente Tabelle, und einmal ohne)
31.01.2022, 12:24 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2022, 12:31 von ibu.)
Lieber Fred,
das ist so nett von Dir! Ganz ganz herzlichen Dank! :)
Die neuen Tabellen enthalten riesige Verbesserungen!
Die Details, wie es Dir gelungen ist, mit nur noch der einen Hilfsspalte auszukommen, muss ich noch in Ruhe nachvollziehen.
Deine Begründung, dass es keinen Nachteil mit sich bringt, wenn die Hilfsspalte für das Dropdownfeld nicht in die IT integriert wird, leuchtet mir ein.
Somit wird es auf jeden Fall die Variante mit der IT.
Eine befreundete Grafikerin hat mir noch gute Hinweise für eine bessere Gestaltung der Tabelle gegeben. Die präsentiere ich euch bald.
Du hast die von mir eingesetzten benannten Spalten-Bereiche wie z.B. "_Zutat" nicht entfernt.
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist keiner davon mehr nötig, wenn man eine IT verwendet, oder?
In Formeln kann die Syntax "[@Zutat]" verwendet werden.
Mein Ziel ist bei diesem Projekt auch Minimalismus. Es soll nichts mehr enthalten sein, was nicht zwingend nötig ist.
Lieber André,
Du schriebst, dass es innerhalb von IT spezielle Methode zum Einfügen von Zeilen mittendrin gibt.
Meintest Du damit den Kontextmenübefehl "Einfügen > Tabellenzeilen nach oben"?
31.01.2022, 17:16 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2022, 17:19 von ibu.)
Mit der Syntax von benannten Bezüge innerhalb von IT tue ich mich noch schwer. Und es fällt mir schwer sie zu lesen, meine Auge mag die vielen eckigen Klammern gar nicht.
Immerhin habe ich noch eine Möglichkeit entdeckt, wie man eine automatische Nummerierung hinbekommt, ganz ohne manuell eine Zeilenzahl anzugeben.
Dabei ist "#Kopfzeilen" ein Defaultname der Überschriftenzeile.
Ein wenig wundere ich mich, dass MS für IT eine automatische Funktion für das Nummieren vergessen hat. Denn im Kern lehne sich IT ja an das Konzept von Datenbanken an, wo traditionell in der ersten Spalte ein eindeutiger "Key" steht.
Insgesamt sind IT auf jeden Fall toll.
Allein, dass sich Formeln "automatisch auf die ganze Spalte aufziehen". Toll.
Das Thema Benennung zeigt auch, dass man sich beizeiten selber Richtlinien auferlegt, damit man später noch durchsteigt.
Beispiel: * Alle selbst benannten Tabellen, Spalten, Zeilen, Zellen beginnen mit "_" * Eine selbst benannte Tabelle beginnt mit "_T_" * Eine selbst benannte Spalte beginnt mit "_S_" * Eine selbst benannte Zeile beginnt mit "_ZEI_" * Eine selbst benannte Zelle beginnt mit "_ZEL_"
eine automatische Zählfunktion kannst Du in der IT mit =ZEILE(A1) herstellen, in der ersten Datenzeile eingetragen würde dann dort die 1 stehen. Allerdings hat das den Nachteil, dass sich die Zahl z.B. beim Einfügen oder Löschen bei den nachfolgenden Datensätzen ändert. Nun kann es aber auch Nutzer geben, die genau das wollen. Die wollen damit einfach nur die Anzahl Datensätze feststellen und wissen, bei welchem man sich vielleicht gerade befindet. Für eine feste Nummer geht es wieder in Richtung Makro.
In der ersten Spalte einer Datenbank steht auch nicht unbedingt ein "Key" ... Ist auch vom Willen des Entwicklers und Bedarf abhängig.
Etwas System bei der Benennung ist immer gut. Da findet man sich auch nach Jahren besser zurecht. Ich hab's viel mit Makros, da geht es z.B. um Variablendeklarationen, z.B. mit str am Anfang für Zeichenketten usw.
Da hat sich mal jemand recht viel Gedanken um Tabellen gemacht:
Danke für den Hinweis auf die "rs1-methode". Inspirierend.
Im Moment geht es mir jedoch eher um bewährte Namenskonventionen für Tabellen, Spalten, Zeilen und Zellen als um die Aufteilung eines Projektes auf verschiedene Arbeitsblätter.
Zu "ZEILE(A1)":
Eine sich dynamisch anpassende Nummerierung ist ja von mir erwünscht.
Aber die Formel versagt beim Löschen einer Zeile (Kontextmenü > Löschen > Tabellenzeilen) mittendrin in einer iTab.
Warum sich die Formel nicht anpasst, weiß ich nicht.
Wo bin ich ansonsten gerade dran? Kann man in einer iTab einen absoluten Zellbezug setzen und dabei die benannten Bereiche der iTab verwenden? Es sieht so aus, also ob das von MS nicht vorgesehen ist. Mein Ziel war, in der Formel von Fred C7==WENN(NICHT(ISTLEER($D7));ZEICHEN(ANZAHL2(#BEZUG!)+64);"") den Bezug "$D7" durch einen benannten zu ersetzen. Weiterhin ist mir nicht klar, warum dort "#BEZUG!" steht. In C8 steht das nicht. C8==WENN(NICHT(ISTLEER($D8));ZEICHEN(ANZAHL2($D$6:$D7)+64);"") Wie kombiniert man sinnvoll Zellenformatvorlagen und Formatierungsvorlagen von iTabs? Oder sollte man tunlichst auf Zellenformatvorlagen in iTabs verzichten? Dann verlöre man jedoch die dokumentweite Möglichkeit, normale Tabellen und iTabs einheitlich zu gestalten, über Zellenformatvorlagen.
Insgesamt finde die Syntax für "strukturierte" Verweise sehr schwer zu lesen und zu schreiben - sobald es über simple Spaltennamen in eckigen Klammern hinaus geht.
Ich bin unsicher geworden, ob es für das Verständnis von Formeln nützlich ist, strukturierte Verweise zu verwenden - sobald mehr benötigt wird als Spaltennamen in eckigen Klammern, insbesondere bei absoluten oder gemischten Bezügen.
Nutzt ihr ausschließlich strukturierte Verweise in iTabs?
Auch bei absoluten Bezügen und gemischten Bezügen? Tragt ihr sie dann händisch ein?