Hallo Thorsten, Hallo Ralf, als erstes möchte ich euch Danke sagen für die richtungsweisende und damit nützliche Einweisung in die Bedingungen und Gepflogenheiten in einem Forum. Ich werde mich daran halten. In der Sache hatte ich heute keine Gelegenheit zur Beschäftigung mit den Weiterentwicklungen durch Ralf. Morgen vermutlich auch nicht......mal sehen. Außerdem hoffe ich, dass der Schlusssatz von Thorsten "So, von mir war's das...erst mal.", nicht bedeutet, dass ich dich künftig nicht mehr konsultieren darf. Ich würde das sehr bedauern. So, das war´s erst mal von mir . Herzliche Grüße, Lothar
23.07.2024, 09:14 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.08.2024, 17:25 von Glausius.)
Hi Lothar,
was ich darüber denke, ob du mich konsultieren darfst oder nich, schrieb ich dir doch schon am 21.07 um 17:15 Uhr - wieso fragst du das jetzt noch mal?
Stell hier einfach deine Fragen, zeig, was du bisher selbst zu deiner Frage geschafft hast, zeig (ich bin Fan davon!) sehr gern eine Bsp-Datei mit Bsp-Daten....und dann wirst du schon sehen
Dass ICH dann wieder antworte, hängt davon ab, ob ich Zeit/Lust dazu habe. Aber du darfst deine ähh Erfolgschancen auf hilfreiche Antworten nich von mir oder anderen, einzelnen Personen abhängig machen - weil - erwähnte ich auch schon - Forum = viele Antworter = nicht zu unterschätzendes Schwarmwissen!
Nicht jede Antwort muss helfen, aber....du kannst ja schreiben...also schreib so was wie "sorry, hat nich geholfen, weil..."
Ein freundliches Hallo an alle und ein besonderes an Thorsten, weil ich mich insbesondere mit seinem Vorschlag befasst habe. Befasst heißt, dass ich
die Blätter der gesamten Datei so angelegt habe, wie ich mir ´ne Lösung auch für die Kollegen vorstelle (fixe Startseite, Hinweise .....),
die Musterdaten der Startrunde ersetzte durch Musterdaten, die der Realität nach Inhalt (Name, Adresse, Kontakte) und Menge (400 Sätze) entsprechen,
die Parameter/Kürzel der Menge (16) nach reals sein lasse,
die Drop-Down-Anzeigen der Eingabefelder auf die 16 Kürzel erweiterte und
das Blatt mit den Daten trennte durch Einführung eines Arbeitsblattes.
Erfolgreich verlief die Erweiterung: Den Code konnte ich so anpassen, dass die Suchen über die in einem anderen Bereich liegenden Daten funktionierten. Die von Anfang an ausbleibende Suche mittels des dritten Kürzels blieb natürlich auch hier inaktiv. Mit der Einführung des Arbeitsblattes, also der Trennung von Datenseite und Eingabeseite, trat folgende Fehlermeldung auf: Laufzeitfehler 91: Objektvariable oder With-Blockvariable nicht festgelegt An dieser Stelle bin ich nun hängen geblieben; beim Lesen der Hilfen habe ich zwar manches kapiert, das Passende war aber nicht dabei. Ich bitte um Hilfe. Außerdem interessiert mich zu meinem Verständnis, aber auch weil er von der Seite "Basis" runter muss, was für ein Objekt die Schaltfläche/der Button ist, mit dem die Suche ausgelöst wird. Ich bin weder dahinter gekommen, noch konnte ich ihn auf der Seite "Basis" löschen. Soweit erst mal. Ich würde mich neben der unmittelbaren Hilfe am Code auch sehr über ein paar richtungsweisende Tipps für das Selbstudium freuen und bedanke mich im Voraus für weiterführende Hilfe. Beste Grüße, Lothar
26.07.2024, 09:01 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.07.2024, 09:01 von Ralf A.)
Moin Lothar,
ohne mir die Datei anzusehen, die Fehlermeldung ist doch eigentlich selbsterklärend. Du versuchst im Code auf ein Objekt zuzugreifen, das es nicht gibt. Setz an der betreffenden Stelle im Code mal einen Haltepunkt und überprüfe die Eigenschaften der Objekte und Werte der Variablen, dann erkennt man meist recht schnell wo der Wurm sitzt...
Ich vermute mal, obwohl die Pivot-Lösung an Flexibilität kaum zu toppen ist, Du setzt deshalb auf eine VBA Lösung, weil Du hier den VBA Code einsehen und modifizieren kannst und Dich damit zumindest halbwegs auskennst. Wo hast Du denn die größten Fragezeichen? Mit dem M-Code der PQ Abfrage oder der Pivottabelle?
Der sicherste Ansatz für einen Irrtum ist der Glaube, alles im Griff zu haben. Nur, weil ich den Recorder bedienen kann, macht mich das noch lange nicht zum Musiker.
Ciao, Ralf
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Hallo Ralf, du hast zwei richtungsweisende Fragen gestellt, die ich gern beantworte, weil sie meine Gedanken zu dieser Auswertung ganz gut abbilden.
Pivot-Lösung oder VBA Lösung? Beides. Für Berichte werden namentliche Aufstellungen (csv-Dateien) und für Kalkulationen Mengen (Pivot-Tabelle) benötigt. In der angehängten Datei gibt es neben einem Blatt "Arbeitsblatt", das mittels VBA-Code Namen und Funktionen sucht und für Berichte exportiert, ein weiteres Blatt "Zusatzauswertung". Bei "Zusatzauswertung" wollte ich eine/deine Pivot-Tabelle einbauen, weil diese perfekt und schnell Zahlen/Mengen liefert, die für die Kalkulation der Kosten der Arbeit in den Ausschüssen elementar sind. Leider lässt die Pivottabelle keine Exporte der herausgefilterten Werte zu.
Sind meine Fragezeichen beim M-Code der PQ Abfrage oder bei der Pivottabelle größer? Die Antwort ist eher emotional als sachlich begründet, weil ich erst eine Mini-Pivottabelle produziert habe. Ich nehme an, dass die PQ-Abfrage mir die deutlich größeren Fragezeichen bereiten kann, weil ich beispielsweise den von dir gegebenen Tipp seinem Wesen nach verstanden habe, aber dessen Realisierung erst mal ´ne Menge Studium erfordern wird. ....... Für das Erstellen von Pivottabellen habe ich schon so einige Hilfen gesehen; vermutlich komme ich mit diesen und deinem Muster voran.
(26.07.2024, 14:45)Lothar2202 schrieb: Leider lässt die Pivottabelle keine Exporte der herausgefilterten Werte zu.
Das kann ich so nicht stehen lassen. Filtere eine beliebige Pivottabelle und lass sie drucken. Wähle als Drucker Microsoft Print to PDF. Und schon kannst Du das Filterergebnis in einer PDF verewigen. Im Übrigen kannst Du die Pivot auch ohne Aggregation anzeigen lassen. Das ist ja das Schöne. Mit ein paar Mausklicks und -zügen hast Du ruckzuck Deine Auswertung so umgestellt, wie Du sie gerade brauchst. Und PQ sieht schlimmer aus, als es ist. Auch da kann man viel mit Mausklicks erledigen. Wobei es natürlich schon schöner ist, wenn man es auch ohne und über die Klicks hinaus hinbekommt...
Der sicherste Ansatz für einen Irrtum ist der Glaube, alles im Griff zu haben. Nur, weil ich den Recorder bedienen kann, macht mich das noch lange nicht zum Musiker.
Ciao, Ralf
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Hallo Ralf, da hast du als "Verfechter" des Lösungsansatzes Pivottabelle - und das nach erstem Herumprobieren in deiner mitgelieferten Datei dem Anschein nach zu recht - dessen Leistungsfähigkeit demonstriert. Dank dafür und auch für die Anregungen. Ich werde mal versuchen - jetzt ist aber erst mal die Eröffnung der Olympischen Spiele auf dem Plan - einen oder zwei deiner Wege (NachNamen sowie OhneZahlen) auf meine realitätsgerechte Tabelle anzuwenden. Die beiden entsprechen den von außen kommenden Informations-Anforderungen am besten. Natürlich kann ich die in der Realität existierenden ca. 400 Personen nicht einbauen; hier sind ggf. gestaffelte Vorsortierungen nach Anfangsbuchstaben des Nachnamen ein Ansatz; das ist aber für die Zukunft. Vielleicht noch ein paar erklärende Worte:
Die Ausgabe als pdf ist natürlich möglich, aber nicht zielführend, weil die abgefragten/gesuchten Namen und Funktionen in "vorgestanzte" Formulare (Kopfbogen, fixes Layout usw.) eingesetzt werden müssen. Aus diesem Grund suchte ich Ausgaben als csc, die mit mittlerem Aufwand (csv ---> Excel-Tabelle ----> Inport nach Word) in die endgültigen Schreiben eingesetzt werden können.
Momentan sehe ich als Weg, das Ergebnis der Filterung mittels "Kopieren" direkt in das Word zu übertragen und dort die Tabelle/n so umzuformen (z. B. Linien farblos machen), dass ein vorzeigbares Word-Dokument entsteht.
Der unter 2. beschriebene Weg ist für die Nutzer der Lösung - eine Verwaltung - bereits eine deutliche Herausforderung, denn das werden Word und die Tastatur sehr oft immer noch wie eine Schreibmaschine aufgefasst und benutzt. Insofern habe ich stets das Niveau der Fähigkeiten, Fertigkeiten und Veränderungsbereitschaft der Anwender zu berücksichtigen .
Danke auch für den auf dem Blatt Nach Funktion enthaltenen Code. Ich muss mir den erst mal zu Gemüte führen hinsichtlich seines Ziels. Zum Schluss noch eine Info: Ich musste lachen, als ich las "Und PQ sieht schlimmer aus, als es ist." Das erinnerte mich daran, wie ich versuchte meinem Schwager ein paar Dinge in Sachen Bildbearbeitung zu vermitteln, weil er ein perfektes Fotobuch erstellen wollte. Ich sah damals keine Probleme; versuchte ihm in gleicher Weise Mut zu machen, wie du es mit mir tatst; und das Fotobuch ist heute noch nicht fertig...... So, nun ab zu Olympia, Lothar
Hallo Ralf, deine Idee, die Leistungsfähigkeit einer Pivottabelle zu demonstrieren, hat gefruchtet. ich komme ganz gut voran, bin aber hinter eine Sache nicht gestiegen: Du hast die sechs Spaltenüberschriften "Ausschuss A" ......."Ausschuss F" meines Beispiels umgeformt in die reinen Buchstaben "A" ..... "F". Das ist für die Demonstration ganz nützlich. In der Realität haben die Ausschüsse natürlich sprechende Bezeichnungen, die ich verwenden möchte. Leider finde ich keinen Weg, diese Setzung eines "Alias" so aufzuheben, dass ich beispielsweise "Ausschuss A" ändern kann in "Ausschuss Ältestenrat", und das in den Auswertungen auch so angezeigt wird. Alle neu eingefügten Ausschüsse tragen den eingetragenen Namen; diesen kann ich auch verändern und die Veränderung wird nach der Aktualisierun übernommen und ausgegeben. Bei den Ausschüssen A bis F führt eine Veränderung des Namens bei einer Aktualisierung zu einer Fehlermeldung; es besteht also eine Kopplung zwischen der Spaltenüberschrift und dem von dir gesetzten Kürzel. Leider finde ich nicht die Stelle, an der ich die Kopplung auflösen kann. Vermutlich ist es eine Kleinigkeit, die aber gut versteckt ist ...........
ich sehe (und freu mich für dich), du kommst mit Ralfs Hilfe gut weiter.
Bist du denn weiterhin an der VBA-Lösung interessiert, um auch CSV-Dateien zu erstellen, oder wird das mittlerweile mit Ralfs Ideen auch schon "erledigt"?
Ich frag deshalb, weil...ich versuch zwar noch immer...an deiner Datei/an meiner VBA-Idee weiterzukommen, schaff das aber z Zt nicht "schnell genug". Is von mir also erst mal nur so ne Frage zwischendurch...
Hallo Thorsten, Danke für deine aufmerksame Nachfrage. Die Antwort lautet: Ja, die csv-Datei ist immer noch eins der beiden Ziele. Das andere Ziel ist die Lösung mittels Pivottabelle, weil diese perfekt die Werte für die Kalkulationen liefert. Ich werde mich vorerst - neben Olympia - auf die Pivot konzentrieren (da bist zu auch zeitlich "entlastet" was mein Projekt/deinen Ansatz betrifft).
Natürlich habe ich deinen Ansatz vertieft hinsichtlich
a) der größeren Anzahl an Ausschüssen und auch an Kriterien sowie
b) des Schutzes der Eintragungen gegen versehentliche Veränderungen während der Datensuche.
Ergebnisse der Vertiefung sind:
zu a) Die größere Anzahl scheint keine Probleme zu bereiten; ein vertieftes Testen habe ich aber noch nicht gemacht.
zu b) Zum Schutz der Eintragungen möchte ich zwei Gedanken gemeinsam nutzen:
b1) Zum einen sollen die drei Zellen für die Eingabe der Kriterien auf einem anderen Blatt stehen, als die zu durchzusuchenden Daten und b2) zum anderen sollen die zu durchzuchenden Daten nicht die original eingegebenen sein, sondern in einer Tabelle stehen, deren Zellen gefüllt werden über die Ist-Gleich-Funktion "=Tabelle1!A1".
Den Arbeitsstand von b1) habe ich am 26.07.2024 um 00:22 Uhr mit einer Datei gezeigt. Derzeit besteht das problem darin, dass mit der Einführung eines Arbeitsblattes, also der Trennung von Datenseite und Eingabeseite, folgende Fehlermeldung auftritt: Laufzeitfehler 91: Objektvariable oder With-Blockvariable nicht festgelegt. Ralf hat mir dazu zwar einen hilfreichen Tipp gegeben; ich muss aber erst mal das Thema mit dem Verweis auf das Objekt/andere Datenblatt von Seiten der Befehle kapieren, die passenden finden und dann auch noch richtig parametrieren. Das ist für euch Profis vermutlich einfach, aber für mich........
Der Arbeitsstand von b2) sieht ganz optimistisch aus, weil die Suche mittels deines Codes auch bei einer Datentabelle funktioniert, die gefüllt wird über die Ist-Gleich_Funktion. Allerdings gibt es noch eine Hürde, weil bei diesem Verfahren in den Zellen mit einem Nullwert (z. B bei den Titeln der Personen) auch eine Null angezeigt wird. Selbst wenn das über die Einstellungen zum Blatt über >Datei | Optionen | Erweitert | In Zellen mit Nullwert eine Null anzeigen"< unterdrückt wird, sind die Nullen in der csv-Datei enthalten. Ich bin ziemlich sicher, dass das Manko über eine Erweiterung des Codes beseitigt werden kann.