Formeln etc. funktionieren auch soweit einwandfrei und zumindest die meisten der "Computeraffinen" Kollegen verstehen wie man das ganze einpflegt..
Im täglichen Gebrauch bzw. der Neuanlegung sind mir aber noch Verbesserungen in den Kopf gekommen, bei denen ich mal Unterstützung bräuchte, da ich mich selbst auch eher wenig mit Excel auskenne und schon äußerst froh über das aktuelle Produkt bin.
Und zwar seht ihr in der Tabelle schon die ganze Aufteilung zwischen Theorie und Praxis, es handelt sich um intelligente Tabellen die sich automatisch erweitern. Soweit so gut, die Tabellen der anderen Jahre ziehen sich auch automatisch die Namen aus der 1. Tabelle. Hier setzt das Problem/der Gedanke an: Am liebsten wäre es mir, ein Arbeitsblatt als "Datensatz" zu haben, aus dem sich dann alle Tabellen die Namen rausziehen können. Das bedeutet aber auch, dass wenn in einem Kurs mehr als 15 Leute sind, dass sich alle Tabellen automatisch erweitern und den Namen übernehmen soll. Zudem habe ich es bislang nicht hinbekommen, einen Namen mittendrin zu löschen (bei Kündigung etc.). Ist so etwas auch möglich, ggf. sonst auch mit Makros oder Buttons um Namenstechnisch nur eine Datenliste zu erstellen, und sobald sich diese erweitert oder verkleinert, dies auch für die anderen intelligenten Tabellen übernommen wird? In Zukunft soll es für Kollegen "idiotensicher" gestaltet werden, in dem Sie nur einmalig die Namen in den Datensatz eingeben müssen und anschließend nur die jeweiligen Noten und Gewichtungen der Noten eintragen müssen und der Rest automatisiert ist.
Vielen Dank schon einmal und ein schönes Wochenende!
meiner Ansicht nach solltest du dringend über den Aufbau deiner Datei nachdenken. Alle diese Daten sollte man in einer Liste erfassen. Auswertungen nach einzelnen Kriterien sind dann überhaupt kein Problem.
Viele Grüße Klaus-Dieter Der Erfolg hat viele Väter, der Misserfolg ist ein Waisenkind Richard Cobden
meinst du die einzelnen Arbeitsblätter als ein großes Dokument darzustellen? Das war mein Ursprungsplan, würde ich das umsetzen, würde dieses Dokument hier niemand nutzen. Da machst du dir keine Begriffe wie feindlich man gegenüber der Technik sein kann. Es soll "einfach" nur dafür gedacht sein die Noten zu sammeln und die Berechnung der Noten nicht mehr per Hand auszuführen und am Ende einen Serienbrief für die Zeugniserstellung zu haben.
Daher richtet sich meine Frage auch eher in Richtung, wie man es noch einfacher machen kann, um wirklich nur noch einen Datensatz als Tabelle zu haben und sich die anderen Blätter entsprechend anpassen.
31.01.2025, 13:40 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2025, 13:42 von Ralf A.)
(31.01.2025, 11:29)Batter96 schrieb: ... würde dieses Dokument hier niemand nutzen. Da machst du dir keine Begriffe wie feindlich man gegenüber der Technik sein kann. Es soll "einfach" nur dafür gedacht sein die Noten zu sammeln und die Berechnung der Noten nicht mehr per Hand auszuführen und am Ende einen Serienbrief für die Zeugniserstellung zu haben.
...darf ja jeder seine Technikfeindlichkeit behalten und weiterhin alles händisch erledigen. Und weiterhin meckern, meckern, meckern... Diejenigen, die es gern autmatisch hätten, werden irgendwann den Faustkeil gegen einen Laptop eintauschen. Garantiert.
Für mich sind "Technikfeindlichkeit, hat der Chef so angeordnet" etc. schon lange keine griffigen Argumente mehr. Man kann nicht erwarten, dass man Neues ohne Veränderung des Alten haben kann.
In Deinem Fall bräuchte es jedoch etliche Neuerungen. Du solltest für jede Objektart (Personen, Kurse,...) eine separate Tabelle mit objektspezifichen Eigenschaften erstellen (googeln nach Normalisierung) und die in Deiner Notentabelle dann entsprechend verwenden. Vielleicht findet sich ja jemand hier, der das für Dich erledigt, ich bin jedoch dafür, dass sich die Menschen nach erhaltenen Hinweisen selbst behelfen. Nur so lernt man dazu. Bei Zwischenfragen kann ja immer mal wieder nachgefragt werden.
Der sicherste Ansatz für einen Irrtum ist der Glaube, alles im Griff zu haben. Nur, weil ich den Recorder bedienen kann, macht mich das noch lange nicht zum Musiker.
Völlig unnötig ist wohl auf jeden Fall, dass du in Theorie 1. bis 3. AJ jeweils 2 Tabellen definiert hast. Da sollte jeweils eine genügen, bei denen du ja die Spalten ab Spalte S andersfarbig gestalten kannst.
Ansonsten hast du es ja in "Gesamt" ja schon so gemacht, dass du die Namen von "Theorie 1. AJ" übernimmst". Ich würde dafür allerdings "Zeugnisse" als Referenz nehmen, da hier ja die meisten Teilnehmerdaten gepflegt werden. Wenn die einzelnen Ausbildungsjahrgänge meist aus max. 15 Teilnehmern bestehen, es aber auch mal mehr sein können, was hält die denn davon ab, alle Blätter für z.B. 18 Teilnehmer vorzusehen? Das ist viel einfacher, als eine makrogesteuerte Erweiterung.
Über den Namensmanager solltest du aber auch noch die Tabellen umbenennen, die noch die automatisch ermittelten Tabellennamen haben.
Ich finds spannend in was für eine Richtung sich das hier entwickelt. Die Tabelle ist so wie sie gerade ist an sich gut und völlig ausreichend für das, für was sie benutzt wird. Wenn es hier nur nach mir ginge, würde die auch anders aussehen, da aber Hop oder Top gilt, also sie entweder ganz oder gar nicht genutzt wird, passe ich mich durchaus ein bisschen den Wünschen meiner Kollegen an. Für mich ist "hat der Chef angeordnet" auch kein griffiges Argument, ist aber so in etwa nunmal trotzdem Stand der Dinge. Die Tabellen der Jahre sind noch einmal geteilt in theoretische und praktische Noten, es ist schon ein Fortschritt das wir alles in einem Dokument sammeln, was vorher einzeln in Word Tabellen gesammelt wurde. Sprich 6 Dokumente pro Kurs, da drei Ausbildungsjahre aufgeteilt in Theorie und Praxis. So wird nun dieses Dokument pro Kurs geführt, da wir nur 2 Kurse pro Jahr starten. Und es ist übersichtlicher dies so zu gestalten als alle Kurse in einem Dokument zu haben.
Nun aber zur eigentlichen Frage, die ich gehofft habe beantwortet zu bekommen: Ist, bzw. wie ist es möglich, dass sich intelligente Tabellen automatisch an die größe einer Ausgangstabelle anpassen? Ja man könnte alle Tabellen auf 30 (Das ist meist die Startgröße eines Kurses) festlegen. Allerdings verkleinert sich der Kurs über die Jahre durch Kündigungen in der Probezeit oder auch danach. Bislang habe ich keine Möglichkeit gesehen, eine Zeile aus einer Tabelle zu löschen, da die Funktion immer ausgegraut ist. Und Stand jetzt müsste man so gesehen jedesmal wenn jemand den Kurs verlässt das ganze Dokument für den Kurs neu erstellen mit einer Person weniger oder die Person drin lassen und sie einfach ignorieren (wird Datenschutz technisch aber schwierig).
31.01.2025, 16:00 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2025, 16:02 von ws-53.)
Zitat:Ist, bzw. wie ist es möglich, dass sich intelligente Tabellen automatisch an die größe einer Ausgangstabelle anpassen?
Ja, das lässt sich programmieren. Dazu kannst du dir einen externen Dienstleister suchen, der zwar Geld kostet, aber auch ansprechbar ist, wenn es einen Änderungsbedarf gibt. Evtl. findest du hier einen Helfer, der es dir kostenlos programmiert. Da gehst du aber das Risiko ein, dass der Helfer für spätere Anpassungen nicht erreichbar ist.
Oder du gehst den einfachen pragmatischen Weg richtest die Tabellen für 30 Teilnehmer ein, definierst in der zentralen Tabelle (Zeugnisse) noch ein Statusfeld, dass du in alle anderen übernimmst und in diesen dann als Filter benutzt. Dass heißt, diese haben zwar immer noch 30 Zeilen, du siehst aber immer nur die, die noch aktiv dabei sind.
Der pragmatische Weg ist kostenlos und bei einem Änderungsbedarf bist du nicht auf Fremde Hilfe angewiesen. Einzig, damit das Filtern dann auch richtig funktioniert, solltest meinen Hinweis: "Völlig unnötig ist wohl auf jeden Fall, dass du in Theorie 1. bis 3. AJ jeweils 2 Tabellen definiert hast. Da sollte jeweils eine genügen, bei denen du ja die Spalten ab Spalte S andersfarbig gestalten kannst." umsetzen.
Das Filtern, um immer nur die aktuell aktiven zu sehen, dass lässt sich dabei recht einfach durch ein Makro realisieren, das du mit dem Makrorekorder aufzeichnen kannst.
Okay du meinst also ein Extra Feld, ob die Auszubildenden noch dabei sind einfügen, in das dann "ja" oder "Nein" eingetragen werden kann? Das wäre jetzt meine erste Idee ohne dass ich es gerade vor mir habe da Feierabend. Und da es eine Intelligente Tabelle ist lassen sich die Filter ja recht einfach hinzufügen, dort müsste man ja dann nur nach "Ja" Filtern und das bei allen anderen Tabellen auch so einführen. Oder wie würde sich das mit einem Makro umsetzen? Also Makrorekorder an, dann den Filter setzen und gut ist?
Vielen Dank auf jedenfall schonmal! So eine Möglichkeit schaue ich mir dann Montag mal an.
Da ich nicht sonderlich VBA-versiert bin, wollte ich nun mal wissen, ob es bei meinem Vorschlag evtl. Fallstricke gibt, die beachtet werden müssen und habe diesen nun mal getestet.
Dazu habe ich im Tabellenblatt Gesamtzeugnis die Spalten "Datum Ende" und "aktiv" eingefügt und die Tabelle auf 30 Datenzeilen erweitert. Die Zeilen mit einem "Ja" in "aktiv" sollen in den Tabellenblättern Therorie und Praxis 1.AJ bis 3.AJ angezeigt werden.
In den betreffenden Tabellenblättern werden die Spalten A + B nun von "Gesamtzeugnis übernommen, Weiterhin habe ich in diesen zwischen B und C eine neue Spalte eingefügt, in der per Formel der der Inhalt von "aktiv" des Tabellenblatts "Gesamtzeugnis" übernommen wird.
Im Tabellenblatt Theorie 1.AJ habe ich auch die Spalten der separaten Tabelle für "Berufsübergreifender Lernbereich" in die Tabelle integriert. Bei den anderen beiden musst du dies noch machen, da dieser Bereich sonst beim Filtern zu falschen Ergebnissen führen kann.
Mit dem Makro "Filter_Field_3(), wird vom dem Ersten ListObjects der jeweils aktiven Tabelle, das 3. Feld (aktuell Spalte "C") auf "Ja" gefiltert. Das funktioniert auch, wenn sowohl die 3. Spalte als auch die Kopfzeile der formatierten Tabelle ausgeblendet sind. Aktuell sind dies im Tabellenblatt "Theorie 1.AJ" noch nicht ausgeblendet.
Weiterhin habe ich in den betreffenden Tabellenblättern jeweils das Makro "Private Sub Worksheet_Activate()" eingefügt, mit dem immer, wenn das Tabellenblatt aktiviert wird das Makro "Filter_Field_3" aufgerufen wird und die aktiven Kursteilnehmer filtert.
Code:
Private Sub Worksheet_Activate()
Call Filter_Field_3
End Sub
Um es zu testen, musst du nur im Tabellenblatt "Gesamtzeugnis" in der Spalte "Datum Ende" ein in der Vergangenheit liegendes Datum eintragen und dann die Theorie/Praxis-Blatter aktivieren, um zu sehen wie es wirkt.
Nach meinem Verständnis entspricht dies dem, was du haben willst, dabei aber mit ganz einfachen Maßnahmen realisiert.
Solltest du mal den Bedarf haben, Kursübergreifend z.B. eine Abbruchquote zu ermitteln, dann lässt sich dass mehr oder weniger durch ein paar Mausklicks, ganz einfach mit Power Query realisieren.
@Batter < dich meine ich ausdrücklich nicht mit folgendem>: es muss aber raus aus mir
ich finde es erschreckend, dass es immer noch Menschen mit Lehrfunktionen an Lehranstalten gibt, die im weiten Spektrum der IT ausserstande sind, grundlegende Kenntnisse in Büroanwendungen zu haben und sich offensichtlich auch nicht darum bemühen, welche zu erlangen.
Lehrer gehen meines Wissens mit 67 Jahren in Pension/Rente. Seit den Nullerjahren hat sich Bürosoftware allgemein etabliert. Will mal so sagen: Alte Lehrer mit 67 hätten im zarten Lebensalter von ca. 42 Jahren anfangen können, sich mit Listen ( aka mehrere Datensätze untereinander, mehrere Datenfelder pro Datensatz nebeneinander ) und deren Erstellung, Pflege und Auswertung vertraut zu machen. Ging aber ja nicht, da diese ja keine dienstlich gelieferten Computer/Laptops bekommen haben. Und privat.....tststststs gar nicht auszudenken.
Ich war kein Lehramtsinhaber, aber auch ich habe im öffentlichen Dienst gewirkt. Ende der 80iger Jahre hatten sich einige meiner Mitarbeiter bereit erklärt, ihre privaten Computer mit in die Dienststelle zu bringen, um die Arbeitsabläufe zu automatisieren. Dienstlich hatten wir noch BTX und EINEN Kopierer von Olympia, bei dem ein Schlitten mit dem Original über die Scannereinheit "fuhr". Einzelblattkopieren war State of the Art!!! 1994 bekamen wir dann EINEN Desktop-Computer in meine Dienststelle, die meinem Dienstposten zugeordnet war. Einen Lehrgang habe ich bis zu meinem Dienstzeitende nicht erhalten. Durch meine Mitarbeiter mit eigenem Compi inspiriert, hatte ich aber 1989 einen eigenen 286-Computer mit 40 MB Festplatte erworben und über die Volkshochschule Basiskenntnisse erlernt. DBase 3Plus habe ich mir dann anhand von Büchern und Brüdern beigebracht, da ich bis zu 250 Datensätze pro Quartal auszutauschen hatte. Das fluschte mit wenigen Befehlen auf der Punktebene. Dafür habe ich aber einige Nächte gebraucht, bis es soweit war. Excel war dann die nächste Herausforderung. Zunächst nur mit den Funktionen/Formeln, dann mit Makros..... Ein Motto meines Lebens: "Wer nicht handelt wird behandelt!" Das nur zum Hintergrund/Begründung meines Postings/Lehrerbashings.
Ich sage es jetzt mal despektierlich: in der Privatwirtschaft bekäme bzw hätte eine "normale Tippse" heutzutage keine Anstellung, wenn diese nicht Basiskenntnisse in der üblichen Bürosoftware hätte.
Was erlauben Lehrkörper, heutzutage Hop oder Top...."STRUUUUUUUUUUNZ!"
Zitat:da aber Hop oder Top gilt, also sie entweder ganz oder gar nicht genutzt wird, passe ich mich durchaus ein bisschen den Wünschen meiner Kollegen an.
Das wäre jetzt meine erste Idee ohne dass ich es gerade vor mir habe da Feierabend.
Eigeninitiative kennt keinen Feierabend.
Wieso wundern wir uns eigentlich darüber, wie schlecht ausgebildet viele unserer Kinder die Schulen verlassen. Lehramtsinhaber sind - zumindest bis zu einem gewissen Alter der Schüler - VORBILDER. Und ab einem gewissen Alter der Schüler sind dann diese o.a. Lehramtsinhaber schlechte Beispiele. In diesem Punkt hatte Altkanzler Schröder mit seinem Spruch "Lehrer sind faule... " mMn nicht ganz unrecht.
Und zum Wundern gibt es wahrlich nicht nur dieses Problemfeld.
So, nun geht demnächst wählen, aber nix faschistisch rechts- oder links- Extremes
Nix für ungut
Munter bleiben
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